Aus der Bezirksvertretung Lindenthal
Auf der Suche nach Quartiers-Garagen

Nicht hoch genug für Politiker: Schon lange denken die Lindenthaler Bezirksvertreter über eine Aufstockung des Rewe-Parkhauses an der Rhöndorfer Straße nach. | Foto: Hermans
  • Nicht hoch genug für Politiker: Schon lange denken die Lindenthaler Bezirksvertreter über eine Aufstockung des Rewe-Parkhauses an der Rhöndorfer Straße nach.
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Die Parkplatznot soll behoben werden. Noch vor der Gründung der kommunalen Mobilitätsgesellschaft schlagen die Lindenthaler Bezirksvertreter allerdings Standorte für Quartiersgaragen vor.

von Hans-Willi Hermans

Mit großem Interesse hat man auch im Bezirk Lindenthal die auf Antrag von Grünen, CDU. FDP und Volt im Rat beschlossene Gründung einer kommunalen Mobilitätsgesellschaft verfolgt. Als Tochtergesellschaft der Stadt soll sie künftig eine nachhaltige Verkehrsentwicklung voranbringen und innovative Lösungen für Mobilitätsprobleme finden.
Neben dem Bau und Betrieb von Mobilstationen oder der Abstimmung von Sharing-Angeboten wird die Suche nach geeigneten Grundstücken für Quartiersgaragen eine Hauptaufgabe der Gesellschaft sein. Die Lindenthaler Bezirksvertreter haben schon einige Vorschläge für ihren Sprengel parat.
Grüne, CDU, SPD, Die Linke und FDP regen in einem gemeinsamen Antrag beispielsweise an, die Gesellschaft soll mit den Eigentümern der Parkflächen an Supermärkten abklären, ob diese Flächen außerhalb der Öffnungszeiten für das Quartiersparken genutzt werden können. In Frage komme auch die ehemalige Tiefgarage des Real-Markts an der
Weisshausstraße in Sülz.
Auch eine Aufstockung des Rewe-Parkhauses an der Rhöndorfer Straße gehört zu den lang gehegten Wünschen der Bezirksvertreter und soll nun wieder diskutiert werden. Und bei der Verbreiterung der S-Bahn-Trasse zwischen Hansaring und Hürth-Kalscheuren – auch Westtangente genannt – sollen Möglichkeiten zur Schaffung von Quartiersgaragen unter dem neuen Teil des Bahndamms in Klettenberg ausgelotet werden. Geprüft werden müsse auch, ob unter dem Platz Sülzburgstraße/Münstereifeler Straße eine Garage angelegt werden kann. Umgesetzt werden soll das aber nur, wenn der Platz nach den Bauarbeiten wieder genutzt werden kann wie bisher.
In der Begründung des gemeinsamen Antrags heißt es, eine gerechte Flächenverteilung in den Straßen der Stadtteile sei auch „die Möglichkeit für Menschen, die auf ein Auto angewiesen sind, dieses abzustellen“.

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EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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