"Lachende Fußgängerzone"
Mini-Zug der Gesellschaften

Wenn auch leicht heiser, so doch bestens gelaunt, präsentierte Prinz Marijo I. am Karnevalssamstag im Festzelt auf dem Markplatz das Fööss-Lied vom Stammbaum. Anschließend eröffnete er zusammen mit KOK-Präsident Peter Rösgen den Straßenkarneval in Opladen ganz offizielle und verteilte Kamelle an die Pänz.  | Foto: Gabi Knops-Feiler
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  • Wenn auch leicht heiser, so doch bestens gelaunt, präsentierte Prinz Marijo I. am Karnevalssamstag im Festzelt auf dem Markplatz das Fööss-Lied vom Stammbaum. Anschließend eröffnete er zusammen mit KOK-Präsident Peter Rösgen den Straßenkarneval in Opladen ganz offizielle und verteilte Kamelle an die Pänz.
  • Foto: Gabi Knops-Feiler

Opladen (gkf). Traditionell eröffnete das Komitee Opladener Karneval (KOK) zusammen mit den Opladener Karnevalsgesellschaften, Prinz Marijo I., dem Kinderprinzenpaar der Neustadtfunken, einer Abordnung des Festausschuss Leverkusener Karneval (FLK) um Präsident Thomas Lingenauber, Senatoren und weiteren Gästen wie Oberbürgermeister Uwe Richrath am Karnevalssamstag den Straßenkarneval in Opladen. Von der Kirche Sankt Remigius zog die Mini-Karawane mit Musik, Fahnen und rot-weißen Luftballons durch die „Lachende Fußgängerzone“ (LaFuZo) und weiter ins Festzelt auf dem Opladener Marktplatz. Dort spielte sich kurz darauf auch das eigentliche Geschehen ab. Richrath meldete sich mit einem kurzen Grußwort zu Wort, obwohl das Stadtoberhaupt - nachdem er den Rathausschlüssel an die Tollität abgeben musste - streng genommen nichts mehr zu sagen hat: „Es ist schön, zusammen mit dem Prinzen hier einzuziehen und unser rheinisches Brauchtum zu feiern. Mein herzlicher Dank gilt allen, die den Karneval mitgestalten.“

Unmittelbar darauf präsentierte Prinz Marijo I. „sein“ Lied vom Stammbaum, ehe er gemeinsam mit KOK-Präsident Peter Rösgen den Straßenkarneval in Opladen offiziell eröffnete und Süßigkeiten an den Nachwuchs verteilte. Bei gleicher Gelegenheit berichtete Rösgen voller Stolz, er sei Opa von insgesamt sechs Enkeln: Dazu gehören Miles und Liz aus Münster, außerdem Emma, Anton, Luise und Ella aus Opladen, die allesamt bei den Opladener Altstadtfunken mittanzen oder es zumindest versuchen. Das Motto-Lied, passend zur Devise „Jeck OP jöck“, hatte Tilmann Loef nun schon zum sechsten Mal in Folge geschrieben und trug es anschließend auch selber vor, ehe die verschiedenen Tanzgarden ihr Können unter Beweis stellten. Bereits zum zweiten Mal veranstaltete das KOK einen Malwettbewerb zum Sessionsmotto.

Insgesamt 47 Kinder zwischen drei und zwölf Jahren beteiligten sich und hielten ihre schönsten karnevalistischen Erlebnisse mit Buntstiften und Wasserfarben auf Papier fest. KOK-Geschäftsführer Thomas Loef überreichte Geldpreise und Urkunden an die Gewinner in den verschiedenen Altersgruppen. Für ihr Bild einer Kirche und eines Clowns wurde die dreieinhalbjährige Hannah Rütting belohnt. Isabelle Vella (8) siegte mit der Buntstiftzeichnung eines Karnevalszuges samt EVL-Wasserturm, während die zwölfjährige Leonie Lenz mit ihrem Porträt rund um Süßigkeiten ein echtes Kunstwerk ablieferte.

Weitere Bilder gibt es unter www.lokale-informationen.de

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Gabi Knops-Feiler aus Leverkusen

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