Vom Vergessen und Erinnern
Käthe-Kollwitz-Schüler zeigen Kunst im Sensenhammer

Der Projektkurs Kunst des 12. Jahrgangs (v. links) Annalena Hau, Michelle Hansen, Liudmyla Lehmann, Kim Kwiotek, (hinten, v.l.) Melody Okundaje, Lina Laubner, Lina Körtgen, Atacan Ergüven) stellt seine Kunstwerke im Sensenhammer aus. | Foto: Käthe-Kollwitz-Schule
  • Der Projektkurs Kunst des 12. Jahrgangs (v. links) Annalena Hau, Michelle Hansen, Liudmyla Lehmann, Kim Kwiotek, (hinten, v.l.) Melody Okundaje, Lina Laubner, Lina Körtgen, Atacan Ergüven) stellt seine Kunstwerke im Sensenhammer aus.
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Leverkusen - Seit 2011 zeigen die Oberstufen-Kunstkurse der
Käthe-Kollwitz-Gesamtschule aus Rheindorf einmal im Jahr ihre
Themenausstellung im Industriemuseum Sensenhammer, Freudenthal 68 in
Schlebusch. Am Sonntag, 25. Juni, ist es wieder soweit, ab 11 Uhr
findet im Museum die Vernissage statt.

Mit der Ausstellung „Meine Grenze(n)“ und „Lebensspuren – vom
Vergessen und Erinnern“ erhält die Schule die Gelegenheit, ihre
vitale Schulkultur außerhalb der Schulgemeinde der Öffentlichkeit zu
präsentieren. Die Kunstschau ist bis zum 10. September zu sehen.

Acht Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs der gymnasialen
Oberstufe der Käthe-Kollwitz-Schule entwickelten unter dem Titel
„Meine Grenze – meine Grenzen“ künstlerische Werke, die den
üblichen Rahmen schulischer Gestaltungsarbeiten überwinden. Die in
den letzten drei Monaten entstandenen Objekt-, Foto- und
Video-Installationen befragen existentielle Seinszustände, in denen
Körpergrenzen, Wahrnehmungsgrenzen und psychische Grenzen vor Augen
geführt werden.Lebensspuren: Vom

Vergessen und ErinnernMahnmale sind gestaltete Orte im öffentlichen
Raum, die an historische Ereignisse erinnern, in denen Menschen zu
Opfern und Tätern geworden sind. Die Schülerinnen und Schüler des
12. Jahrgangs haben sich dieses Themas angenommen. Sie haben mit
großem Engagement historische Ereignisse gesucht, die eines Mahnmals
würdig sind. Sie haben die geeignetenOrte für diese Mahnmale
gefunden und für diese Orte Modelle ihres Mahnmals entworfen und
gebaut. Diese Mahnmale beschränken sich nicht nur auf die deutsche
Geschichte: sie umspannen die Welt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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