Polizeipräsenz an Karneval zeigt Wirkung
Betrunkene Jugendliche bereiten weiter Sorgen

Foto: Volker Düster

Leverkusen - Rosenmontagszug in Opladen

Viele Tausend Jecken feierten in Opladn den Rosenmontagsumzug.
Insbesondere im Verlauf der Fußgängerzone erkannten die
Polizeibeamten während des Umzuges viele alkoholisierte Jugendliche.
Durch schnelles Einschreiten von Polizisten kam es zu keinen
nennenswerten Störungen. (bk)

Sanitätsdienst Karnevalszug Opladen

In der Zeit von 13 bis 20 Uhr wurde am Rosenmontag für den
Karnevalszug in Opladen ein erweiterter Sanitätsdienst durch das DRK
Leverkusen gestellt.

Im Zusammenhang mit dem Umzug und den nachfolgenden Feierlichkeiten
sind 14 Personen durch die Einsatzkräfte versorgt worden. Davon
mussten neun Personen zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser
transportiert werden.
Fünf alkoholisierte Personen waren unter 18 Jahre alt.

Karnevalssonntag

In Leverkusen wurde ein Platzverweis ausgesprochen, einer weniger als
im Vorjahr. Es wurden je drei Strafanzeigen wegen Sachbeschädigungen
und Körperverletzungen aufgenommen. Im vergangenen Jahr kamen dort
keine Straftaten zur Anzeige.

Karnevalssamstag: Einsatzreicher Tag für die Feuerwehr
Leverkusen

Gleich zwei Großveranstaltungen, der Karnevalszug in
Leverkusen-Schlebusch sowie das Bundesliga-Heimspiel Bayer 04 gegen 1.
FSV Mainz 05, fanden parallel statt.

Nach Schätzungen der Stadt Leverkusen haben sich etwa 45.000 Besucher
den Schlebuscher Karnevalszug angeschaut und gefeiert (2016: ca.
50.000).
In der Zeit von 12 bis 20 Uhr wurde für den Karnevalszug und die
nachfolgenden Feierlichkeiten in Leverkusen-Schlebusch ein erweiterter
Sanitätsdienst durch das MHD Leverkusen gestellt.
Der MHD Leverkusen besetzte drei Unfallhilfsstellen, zwölf Erste
Hilfe Trupps sowie elf Rettungsdienstfahrzeuge mit insgesamt 58
Einsatzkräften.

Im Zusammenhang mit dem Umzug und den Feierlichkeiten sind 80 Personen
durch die Einsatzkräfte versorgt worden. Davon mussten 21 Personen
zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser transportiert werden.
Insgesamt waren 19 alkoholisierte Personen unter 18 Jahre alt, von
denen sechs Personen in Krankenhaus transportiert werden mussten.

Insbesondere am Lindenplatz und im Verlauf der Fußgängerzone kam es
nach dem Umzug zu mehreren körperlichen Auseinandersetzungen.
Polizisten brachten die Aggressiven durch schnelles Einschreiten unter
Kontrolle, sodass die friedlichen Jecken weiter ungestört Karneval
feiern konnten.

Sanitätsdienst Karnevalszug Hitdorf

Am Freitag wurde in der Zeit von 13 bis 21 Uhr für den Karnevalszug
in Hitdorf ein erweiterter Sanitätsdienst durch das DRK Leverkusen
gestellt.

Das DRK Leverkusen besetzte vier Unfallhilfestellen, sechs Erste
Hilfe-Trupps sowie zehn Rettungsdienstfahrzeuge mit insgesamt 55
Einsatzkräften.

Im Zusammenhang mit dem Umzug und den nachfolgenden Feierlichkeiten
sind 44 Personen durch die Einsatzkräfte versorgt worden. Davon
mussten 19 Personen mussten zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser
transportiert werden. Neun alkoholisierte Personen waren unter 18
Jahre alt.

Weiberfastnacht in Leverkusen

Rund 2.200 Polizistinnen und Polizisten haben  in Köln und
Leverkusen für die Sicherheit der Jecken gesorgt. Mit insgesamt 392
Platzverweisen (2016: 504) und 85 vorläufigen
Festnahmen/Ingewahrsamnahmen (2016: 184) hatten die Einsatzkräfte in
Köln und Leverkusen weniger zu tun als im Vorjahr.

Polizeipräsident Jürgen Mathies zeigte sich zufrieden mit den
bislang bekannten Ergebnissen der Eröffnung des Straßenkarnevals.
"Ich freue mich, dass viele Menschen in Köln und Leverkusen friedlich
feiern konnten. Die meisten Karnevalisten haben auf gefährlich
aussehende Waffen verzichtet und so dazu beigetragen, gefährliche
Verwechselungen und Kontrollen zu vermeiden."

Sanitätsdienst Schlebusch Weiberfastnacht

In der Zeit von 10 bis 20 Uhr wurde im Bereich des Lindenplatzes und
der Fußgängerzone in Schlebusch ein erweiterter Sanitätsdienst für
die Aktivitäten zu Weiberfastnacht geleistet. Aufgrund der
Schlechtwetterlage waren deutlich weniger Jecke am Lindenplatz und in
der Schlebuscher Fußgängerzone zu verzeichnen.

Vom Behandlungsplatz zwischen Hammerweg und Lindenplatz wurden nach
der Erstbehandlung sieben Patienten ins Krankenhaus transportiert.
Drei alkoholisierte Personen waren unter 18 Jahre alt.
Der Malteser Hilfsdienstes Leverkusen besetzte den Behandlungsplatz
und Erste Hilfetrupps mit ca. 60 hauptsächlich ehrenamtlichen
Einsatzkräften, daneben waren mehrere Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr
Leverkusen eingesetzt.  Zwei Rettungswagen, je einer des Malteser
Hilfsdienstes und einer des Deutschen Roten Kreuzes führten die
Transporte durch.
 

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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