1500 Pilger aus fünf Bistümern
Spiel, Gebet und Gesang

Kardinal Rainer Maria Woelki ging auf die Kinder zu und predigte humorvoll und auch für die Kleinsten verständlich. | Foto: Gast
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  • Kardinal Rainer Maria Woelki ging auf die Kinder zu und predigte humorvoll und auch für die Kleinsten verständlich.
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Heisterbach - „Tanzen, ja tanzen wollen wir und springen“ hatte es aus 1.600
Kehlen geklungen, kurz bevor Kardinal Rainer Maria Woelki von der
Chorruine zu den Kindern auf der sonnigen Wiese trat - „Ich komme
mal zu euch, damit ich mich dahinten nicht so alleine fühle. Ich bin
da zwar nicht alleine, aber die kenne ich ja alle schon“ - und den
Kindern die Geschichte vom Mönch von Heisterbach erzählte und
erklärte.

„Tausend Jahre wie ein Tag - Bin durch die Tür!“ hieß das Motto
der Familienwallfahrt der Bistümer Köln, Aachen, Essen, Limburg und
Trier, bei der sich 1.500 Menschen aus diesen fünf Bistümern über
20 verschiedene Routen auf den Weg Richtung Kloster Heisterbach
machten, um im gemeinsamen Wandern, Singen, Beten, Spielen und Feiern
Gemeinschaft zu erleben.

Nach einem kräftigen Mittagessen gab es auf dem Klostergelände
zahlreiche Mitmachaktionen wie Sonnenuhren-Basteln, Tierspurenquiz,
eine Zeitreise ins Mittelalter oder einen Cajon-Workshop,
Bastelangebote und reichlich Informationen über die Arbeit von
Gruppierungen im eigenen sowie in den Nachbarbistümern.

Zudem hatte die Zisterzienser-Ausstellung in der Zehntscheune
geöffnet.

Bei Kaffee und Kuchen, den die katholische Frauengemeinschaft
Oberpleis und das Haus Heisterbach anboten, kam man sich auch rasch
näher. Höhepunkt des Tages war der Freiluft-Gottesdienst vor der
Chorruine der ehemaligen Zisterzienser-Abtei mit Kardinal Woelki und
einem Chor von rund 100 Sängern samt Band, die sich aus ganz
Königswinter zusammengefunden hatten und unter Leitung von Peter
Höller mit den Gläubigen sangen und spielten.

Auch wenn nicht alle einen Platz im Schatten fanden, feierten die
Menschen auf der Wiese voller Begeisterung einen fröhlichen
Gottesdienst, und noch auf dem Heimweg blieb der Refrain des
Schlusslieds „…dann gehen wir dem Himmel entgegen und alle gehen
mit…“ im Ohr und im Herzen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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