Neues Familienstück im Hänneschen
Summender Zuwachs in Knollendorf

- Der ängstliche Herr Sumsemann ist der neuste Zuwachs der Kollendorfer.
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„En Fahrt nohm Mond“ lautet der Titel des aktuellen Familienstücks des Hänneschen-Theaters von Mareike Marx nach Gerdt von Bassewitz. Für die Produktion fertigte Puppenbauer Hans Dieter Flerlage eigens eine neue Tier-Puppe an.
von Angelika Stahl
Zwei Fühler, zwei Flügel und vielleicht etwas zu schreckhaft. Auf den ersten Blick sieht Herr Sumsemann wie jeder andere Maikäfer aus. Außer, dass er nur fünf statt sechs Beinchen hat. Das sechste Beinchen wurde ihm vom Mann im Mond gestohlen. Gut für den Maikäfermann, dass er sich ausgerechnet im Schlafzimmer von Hänneschen und Bärbelchen verflogen hat. Gemeinsam begeben sich die drei auf eine nächtliche Reise zum Mond. Auch bei diesem außerirdischen Abenteuer kann sich das Hänneschen Publikum wieder auf viele kölsche Lieder freuen und mitsingen ist erbeten. Regie führte Intendantin Mareike Marx.
Noch bis zum 29. Juni können Eltern und Kinder Hänneschen, Bärbelchen und Sumsemann auf ihrer außerirdischen Mission erleben. Am 8. Mai hebt sich dann der Premierenvorhang für das neue Abendstück „Av daför!“ von Katja Lavassas, Oliver Blum und Martin Moos. Den Tag der offenen Tür feiern die Puppenspiele am 24. und 25. Mai 2025. Beim großen Fest auf dem Eisenmarkt können die Hänneschen Fans ihre Knollendorfer wieder hautnah miterleben.
Nach der Sommerpause ist es dann soweit. „Endlich Huhzigg“ so der Titel des neuen Abendstücks von Heike Huhmann. Hänneschen und Bärbelchen wollen heiraten. Aber bevor die Hochzeitsglocken läuten, wird noch ausgelassen Junggesellenabschied gefeiert. Die Premierenfeier ist am 5. September. Das Stück läuft noch bis zum 26. Oktober 2025. Und wird am 18. April 2026 bis zum 28. Juni 2026 wieder aufgenommen.
Damit Bärbelchen auf ihrer Hochzeit ihr Traumkleid tragen kann, suchen die Puppenspiele ab sofort Schneiderinnen und Schneider, die dieses entwerfen und auch schneidern möchten. Vorgaben für das Puppenkleid sind: lange Ärmel, bedeckte Schultern, knöchellang, so dass eine lange Hose darunter passt, nicht transparent und ein Schleier. Der Kostenrahmen beträgt bis zu 5.000 Euro. Designentwürfe müssen bis spätestens 28. Mai an haenneschen@stadt-koeln.de eingehen.
Geisterhaft wird es ab dem 27. September 2025 im Hänneschen-Theater. Intendantin Mareike Marx und Scott Cameron schrieben und das neue Familienstück „Et Jeheimnis öm de Villa Schäl“. Das Stück läuft noch zu 26. Oktober 2025. Am 7. März bis zum 28. Juni 2026 geht der Spuk dann weiter.
Ab dem 20. November bis zum 21. Dezember wird es dann wieder märchenhaft mit der Produktion „Weihnachten en Knolledörp“. Das neue Jahr startet jeck mit der Puppensitzung. Die Ensembleproduktion gastiert vom 14. Januar bis einschließlich 14. Februar 2026. Die Kinderpuppensitzung feiert am 29. Januar Premiere und endet am 13. Februar. Kasalla-Fans können sich ab dem Frühjahr 2026 auf eine Wiederaufnahme des Stückes „Dat Dörp met K“, freuen.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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