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Ratgeber Gesundheit
Corona-Herbst: Neue Variante „Nimbus“ – Tests funktionieren, Impfung empfohlen

Foto: Martin Hangen - stock.adobe.com

Mit Beginn der kühleren Jahreszeit rückt auch das Thema Corona wieder stärker in den Fokus. Besonders aufmerksam beobachten Experten derzeit eine neue Virusvariante mit dem Namen NB.1.8.1, auch „Nimbus“ genannt. In Deutschland ist sie bislang nur vereinzelt nachgewiesen – die Infektionszahlen insgesamt bleiben auf niedrigem Niveau.

Erfreulich: Schnelltests und PCR-Tests erkennen die neue Variante weiterhin zuverlässig – sofern sie korrekt gelagert und nicht abgelaufen sind. Wer sich krank fühlt, sollte also ruhig testen. Besonders bei Kontakten mit gefährdeten Personen kann das Sicherheit schaffen.

Auch beim Impfschutz gibt es positive Nachrichten. Der seit dem Spätsommer verfügbare angepasste Impfstoff von Biontech schützt auch gegen die neue Variante. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt eine Auffrischungsimpfung im Herbst – vor allem für Menschen ab 60 Jahren, mit Vorerkrankungen, oder für Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich. Die Empfehlung gilt, wenn die letzte Impfung oder Infektion mindestens zwölf Monate zurückliegt.

Das raten Fachleute für den Herbst:

  • Bei Symptomen: Schnelltest machen, bei positivem Ergebnis – PCR-Test beim Arzt.
  • Impftermin für die Auffrischung vereinbaren – besonders in Risikogruppen.
  • Keine Maskenpflicht – aber wer möchte, kann in vollen Innenräumen freiwillig zur FFP2-Maske greifen.

Fazit: Die neue Variante „Nimbus“ gibt bislang keinen Grund zur Panik. Testmöglichkeiten funktionieren, und wer zur empfohlenen Impfung geht, stärkt seinen Schutz deutlich. Mit Verantwortung, Umsicht und einem kleinen Pieks können wir gesund und sicher durch die kalte Jahreszeit kommen.

LeserReporter/in:

Marco Hönicke aus Köln

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