Mit dem Divertissementchen ins Jahr 1823
Och, wat wor dat fröher schön doch in Colonia

Bei dem Divertissementchen tritt der Kölner Männer-Gesang-Verein auf und singt, tanzt und der ist lustig. Sie haben verschiedene Kostüme angehabt. Ein paar Männer sind als Frauen verkleidet.  | Foto: Blatt-Gold
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Wir haben uns das neue Divertissementchen angeguckt. Das ist wie ein Musical op Kölsch. Da tritt der Kölner Männer-Gesang-Verein auf und singt, tanzt und der ist lustig. Sie hatten verschiedene Kostüme angehabt. Ein paar Männer waren als Frauen verkleidet. Das Stück heißt „Fastelovend zesamme".



"Fastelovend zesamme" - das geht darum, dass die Preußen im Jahr 1823 den Karneval in Köln verbieten wollen und die Kölner sich das nicht gefallen lassen. Denn die Kölner wollten schon immer gerne feiern. Köln ohne Karneval ist traurig. Deshalb hatten sie sich einen Plan überlegt, wie der Karneval doch noch stattfinden kann. 4 selbstbewusste Kölnerinnen fahren nach Berlin zum König Friedrich Wilhelm dem dritten, um ihn persönlich zu überzeugen den Karneval stattfinden zu lassen. Denn Köln ohne Karneval ist traurig.

Die Kölner wollten schon immer gerne Feiern

Und die Kölner wollten schon immer gerne Feiern. Der König erlaubte dem Volk den Karneval unter der Bedingung: die Gewähre müssen aus Holz sein und Blumen drin stecken und aus den Kanonen wird Konfetti verschossen und keine Kugeln. Das soll für Ruhe und Frieden und Brauchtum in Köln sorgen.“
Das Ganze wird op Kölsch mit viel Humor und Gesangs•Einlagen gespielt. Die tollen Kostüme sind der damaligen Zeit nach empfunden. Viele Männer sind als Frauen verkleidet, was man im Laufe des Stücks nicht mehr wahrnimmt. Die Stimmung war sehr gut. Die Leute waren begeistert. Es wurde viel gelacht und doll geklatscht und es wurde mitgesungen. Zum Schluss wurde Konfetti geschossen. Und wir fanden es: super, lustig und sehr schön, spannend, wunderschöne Kostüme, fantastisch und einfach großartig.
Das Ganze könnt ihr euch noch bis zum 21. Februar im Staatenhaus in der Kölner Oper ansehen.

(Geschrieben mit Unterstützung von Ralf Faßbender und Christiane Becker vom Projekt "Fit für Medien", initiiert von der Gold-Kraemer-Stiftung in Kooperation mit der CaritasStiftung im Erzbistum Köln und der Kämpgen-Stiftung.

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