„rhingo" startet zunächst nur in der Innenstadt
Mit dem flinken E-Roller unterwegs

- Von der RheinEnergie-Zentrale aus starten Firmenmitarbeiter mit den ersten 100 „rhingos“ und verteilten sie so in der Innenstadt.
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Köln - Nach Leihrädern und Leih-E-Scootern kommen jetzt auch E-Roller auf
Kölner Straßen. Die RheinEnergie geht mit 100 E-Rollern an den
Start. E-Roller sind klassische Motorroller, nur mit Elektroantrieb.
Über eine Smartphone-App kann sich jeder einen sogenannten „rhingo"
ausleihen. Die RheinEnergie will mit diesem neuen Angebot zu
umweltfreundlicher Mobilität beitragen. Mitarbeiter des Unternehmens
starten mit den ersten 100 E-Roller von der RheinEnergie-Zentrale
aus.
Zu finden ist „rhingo“ im linksrheinischen Stadtgebiet von
Altstadt, Neustadt, Nippes, Ehrenfeld, Neuehrenfeld, Braunsfeld,
Lindenthal, Sülz und Bayenthal. Die E-Roller sind per
Smartphone (iOS und Android) buchbar und können auf allen
öffentlichen Parkplätzen innerhalb der City-Zone abgestellt
werden. Bis Ende des Jahres werden 200 Fahrzeuge in der Stadt
bereitgestellt. Falls die Mietroller intensiv genutzt werden, soll das
Angebot entsprechend erweitert werden.
Für die Anmeldung benötigen die Fahrer einen gültigen Führerschein
und die rhingo-App. Das Mindestalter ist 18 Jahre. Auf dem Display ist
die verbleibende Reichweite abzulesen. In der App sehen die Fahrer,
welche Stadtteile zum rhingo-Gebiet gehören. Es ist wichtig, die
Roller innerhalb dieses Gebiets abzustellen, da die Anmeldung
andernfalls bestehen bleibt.
Damit keine Parkgebühren nach der Miete anfallen, sind die Roller
immer auf einem öffentlichen Parkplatz abzustellen. Während der
Miete kann der rhingo auch auf privaten Parkplätzen, z.B. bei einem
Einkaufszentrum parken.
Und das kostet die Fahrt mit dem E-Roller. 1,30 Euro kostet
umgerechnet die Fahrt vom Heumarkt bis zum Cinedom. 2,40 Euro fallen
vom Belgischen Viertel bis zum Schokoladenmuseum an und 3,20 Euro vom
Hauptbanhof bis zur Uni Köln.
Infos unter www.rhingo.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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