Dürre auch in Hennef
Krabach ist wie einige andere Bäche ausgetrocknet

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Hennef: Nie war es in einem Sommer so trocken, dass der Krabach -der die Grenze zwischen der Gemeinde Eitorf und der Stadt Hennef auf über neun Kilometer mankiert- ohne Wasser ist. Jedenfalls war er in den letzten rund 60 Jahren nie ohne Wasser. Nur vereinzelt, wo sich Senken im Bachbett befinden, sind noch  Wasserpfützen vorhanden, ansonsten aber ist er total ausgetrocknet. Die Lebewesen im Bach konnten sich hoffentlich in die Pfützen retten. Auch das Wild und die Vögel, die den Bach als Tränke immer nutzten, müssen jetzt Umwege gehen, um an die verbliebenden kleinen Wasserstellen zu gelangen.
Die anhaltende Trockenheit hat die Landwirte zur vorzeitigen Maisernte veranlasst, da er seit ein paar Wochen immer mehr seine grüne Farbe einbüßte. Auf den Weiden sieht man die Dürre am intensivsten, das Vieh findet kein Grashalm mehr und muss jetzt schon mit dem übrigen Futter des letzten Jahres beigefüttert werden, einige Bauern verfüttern aber auch schon Heu aus dem Vorräten des kommenden Winters.
Um das Wasserdefizit in Bächen, Flüssen, im Bodenallgemein und auch im Grundwasser wieder aufzufüllen, bedarf es viel langanhaltendem Regen, kein Platzregen, sondern stetiger Landregen!  Wir sollten davon ausgehen, dass Gemüse, Milchprodukte und Fleisch durch die Trockenheit noch teurer wird.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Alfred Heimermann aus Hennef

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