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1.Frechener Abend&Schlemmer Markt
1.Frechener Abend&SchlemmerMarkt

Der Frechener an sich ist neugierig und erlebnisshungrig, ab und zu wird neidisch zur  Stadt nebenan, ich meine die mit der grossen Kirche am Bahnhof, geschaut.
Seine Hauptschlagader nennt sich dementsprechend Hauptstrasse, regelmässig finden Aktivitäten statt, um diese Ader besser zu durchbluten.
Gestern war Premiere eines Event-Formats (neudeutsch für Veranstaltung) am Klüttenbrunnen; ein Abend&Schlemmermarkt sollte allen Werktätigen die Möglichkeit bieten, nach Feierabend sich mit allen möglichen Frischeprodukten einzudecken und dabei  noch lecker Häppchen zu sich nehmen.
Das Wetter hatte gute Laune, eine halbe Stunde nach offiziellem Start waren die üblichen Meckerköppe ( dat jitt doch widder nix, do kütt doch keiner) mundtot, die Tische waren  quasi alle voll.
Die Frechener Feier-Biester haben diesen Abend angenommen, ich habe mich wohlgefühlt.
Im moderaten  Preissegment schmeckten, die belgischen Fritten (mit Joppie-Sauce ! ), Reibekuchen mit und ohne Lachs/Preiselbeeren/Apfelmus, Thüringer Rostbratwurst.
Mehr ging bei mir nicht mehr.
Als flüssige Untermalung kam für mich nur Gerstenkaltschale in Betracht, auch sehr lecker. Die Mädels labten sich an süffigem Cabernet Sauvignon....
Aus zuverlässiger Quelle erfuhr ich, dass der bestimmt auch leckere Wildburger schnell alle war, auch als die Hungrigen noch in der Schlange standen.
Dies führt mich zu den üblichen Abzügen in der B-Note :  angekündigte Tapas und Käseauswahl  gabs nicht, die angekündigten Einkaufsmöglichkeiten für einen Abend-Markt beschräkten sich auf 1 Stand, aber wie sagt der Frecherner und die Frechenerin: et hät geschmäckt.
Und mit den Worten des grossen Rainald Grebe möchte ich schliessen : kann man Frechen lieben ?  Ja man kann

LeserReporter/in:

Jürgen Friedrich aus Frechen

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