Schachverein Erftstadt
Wagner ist neuer Stadtmeister - starke Jugend

Erfolgreiche Erftädter Schach-Jugend: (v.l.): Noah Cheng, Jakob Cordier,  Manuel Sander und Anwar Tibi. | Foto: Melanie Sander
  • Erfolgreiche Erftädter Schach-Jugend: (v.l.): Noah Cheng, Jakob Cordier, Manuel Sander und Anwar Tibi.
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Erftstadt (vd). Der Schachverein Erftstadt blickt zufrieden auf die Saison 2022/23 zurück, die weitgehend abgeschlossen ist. Ein Höhepunkt war die Stadtmeisterschaft 2022/23 des Vereins, die Matthias Wagner vor dem punktgleichen Werner Friedrich für sich entscheiden konnte – zum zweiten Mal nach 2018. „Entschieden wurde die Meisterschaft in der siebten und letzten Runde Anfang Juni, und die verlief äußerst dramatisch“, fasst Werner Rost vom Schachverein Erftstadt zusammen. Nach der sechsten Runde hatte der erst zwölfjährige Noah Cheng noch mit einem halben Punkt Vorsprung geführt - dahinter lagen gleich fünf Spieler. „Da Noah Cheng gegen Werner Friedrich verlor und gleichzeitig Matthias Wagner gegen Klaus Jödden gewann, verpasste Noah die Chance, bisher jüngster Erftstädter Stadtmeister zu werden“, so Werner Rost. Die Wachablösung durch die Jugend ist damit verschoben - vorerst. Denn auch der 13-jährige Anwar Tibi hatte bis zuletzt Chancen auf den Titel. Zudem landete Manuel Sander, Jahrgang 2009, auf Platz 10.

Verein freut sich über starke Jugend

Nach der Pandemie konnten auch wieder „normale“ Mannschaftsmeisterschaften ausgetragen werden – mit guten Ergebnissen für die Erftstädter: Sowohl die erste Mannschaft (Bezirksliga) als auch die zweite (Bezirksklasse) belegten am Ende jeweils Rang zwei. Die dritte Mannschaft trat in der 1. Kreisklasse mit mehreren Jugendlichen an und erreichte Platz drei. Und die Jugend selbst wusste mit ihrer Mannschaft ebenfalls zu überzeugen. Im Vorjahr nahm man in der Altersklasse U12 noch an der Deutschen Meisterschaft teil. Diese Saison musste das Team in der höheren Altersklasse U14 antreten und traf damit auf wesentlich stärkere Gegner. „Noah Cheng, Anwar Tibi, Jakob Cordier und Manuel Sander gelang aber trotzdem die Qualifikation für die NRW-Meisterschaft, was als ausgezeichneter Erfolg zu bewerten ist. Leider war hier in zwei von fünf Runden Spitzenspieler Noah Cheng aus schulischen Gründen verhindert, was nicht zu kompensieren und somit der Traum von der Deutschen Meisterschaft nicht zu realisieren war.“

Zum positiven Gesamtbild des Schachvereins Erftstadt tragen zudem die wieder spürbar gestiegenen Mitgliederzahlen bei – auch dank der Anfängerkurse für Kinder und Erwachsene.

Werner Rost weist zudem noch auf einen wichtigen Termin hin: „Erstmals nach Corona richtet der Schachverein wieder das traditionelle ‚Brötchenturnier‘ aus. Am 15. September werden sich voraussichtlich etwa 70 Vierer-Mannschaften in der Aula des Lechenicher Gymnasiums duellieren.“ Mehr Infos zum Verein unter schachverein-erftstadt.de

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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