1000 Bäume für Erftstadt
Ziel ist es, im Herbst den Erfolg zu vermelden

Claudia und Florian von Ley (Mitte vorne) sind guter Dinge, mit Hilfe der Unterstützer „1000 Bäume für Erftstadt“ im Herbst erfolgreich realisieren zu können. | Foto: „1000 Bäume für Erftstadt“
  • Claudia und Florian von Ley (Mitte vorne) sind guter Dinge, mit Hilfe der Unterstützer „1000 Bäume für Erftstadt“ im Herbst erfolgreich realisieren zu können.
  • Foto: „1000 Bäume für Erftstadt“

Erftstadt (vd). Claudia und Florian von Ley, die Initiatoren des Projekts „1000 Bäume für Erftstadt“, zugleich das Vermächtnis ihrer verstorbenen Tochter Antonia, hatten zu einem ersten „Arbeitstreffen“ in die Gymnicher Mühle eingeladen.

An der konstruktiven und praxisorientierten Runde beteiligten sich Vertreter von Unternehmen, aus der Politik und der Verwaltung der Stadt Erftstadt. Neben der stellvertretenden Landrätin Heike Steinhäuser (SPD), den Parteivorsitzenden der Grünen Tina Conrady und Christian Schubert sowie der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Stephanie Bethmann und dem Gymnicher Ortsbürgermeister Patrick Morgen (CDU) nahmen auch der technische Beigeordnete Dirk Schulz und Ole Leger von der Wirtschaftsförderung der Stadt Erftstadt teil. Leger hatte eine erweiterte Einbindung der Unternehmen in das Projekt angeregt. Diesem Aufruf folgten bereits Walter Ahn von „WastoPac“, Dietmar Bornkessel von „Füngeling“ und Manuela Bornkessel (Kita-Router). Die Unternehmen Canönde Tiefbau, Hagebau-Stolz, REWE Richrath sowie Reterra und Remondis unterstützten die Initiative bereits vor dem aktuellen Aufruf. Logistiker DPD kündigte zudem schriftlich an, Bäume auf dem betriebseigenen Gelände zu pflanzen.

In der aktuellen Runde pochten die Eheleute Bornkessel und Walter Ahn auf konkrete Zusagen und forderten zugleich Flexibilität von der Stadtverwaltung: „Es kann doch nicht sein, dass wir auf städtische Grundstücke Bäume pflanzen, pflegen und finanzieren möchten und dies nicht möglich sein soll“, resümierte Walter Ahn. Manuela Bornkessel betonte zudem, dass es in vielen Städten möglich sei, für die Geburt, die Einschulung oder auch den Tod eines Menschen einen Baum zu pflanzen. „Warum gibt es in Erftstadt keine digitale Landkarte, wo mögliche Standorte gekennzeichnet sind oder eine Fläche, wo auch Kinder Bäume pflanzen könnten?“ Auch wenn es aktuell kein Förderprogramm gebe, müsse es doch möglich sein, mit vereinten Kräften bis zum Herbst die aktuell noch fehlenden 124 Zusagen für privat gepflanzte und finanzierte Bäume zu sammeln. Und so waren sich alle Beteiligten einig, dass es das Ziel sein muss, „1000 Bäume für Erftstadt“ im Herbst gemeinsam erfolgreich zu beenden.

Ein zweiter, für alle Interessierten offener Arbeitskreis, findet am 26. September von 18 bis 19 Uhr statt. Dann lädt die Initiative wieder in die Gymnicher Mühle ein. Anmeldungen und weitere Infos unter www.1000baeume.net

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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