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Gedicht
Ostermorgen

Lang und dunkel war die Nacht,
Tränenschwer ihr kalt Geleit.
Doch nun färbet neue Macht
Den Himmel weit und breit.

Aus Rotorange wird helles Blau,
Es wandelt sich zum Guten!
Die Sonne fällt auf frischen Tau,
Will Berge, Täler fluten.

Es plätschert leise dort der Bach.
Die Vogelschar ist aufgewacht
Singt lustvoll uns im Blätterdach.
Blumen blühen – welche Pracht!

Ein Hase flitzt, ganz unentdeckt
Über bunte Frühlingswiesen.
Hat frohe Nachricht uns versteckt –
Der Ostermorgen sei gepriesen!

von Stefan Läer