Wünsche erfüllt
Kinder und Jugendliche freuen sich über Weihnachtsgeschenke

Matthias Holland (li.) und Tom Bindemann brauchten drei EInkaufswagen, um die ganzen Geschenke abzutransportieren. | Foto: Mutabor
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  • Matthias Holland (li.) und Tom Bindemann brauchten drei EInkaufswagen, um die ganzen Geschenke abzutransportieren.
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So viele Wünsche wie noch nie wurden von den Kunden des Hagebaumarkts Schuy in Eitorf erfüllt. Das Mutabor-Team leitete sie nun an die Wohngruppen und Pflegefamilien weiter.

Knete, ferngesteuerte Autos, ein Bücherregal, Kuscheltiere oder Harry Potter-Bücher: Keinen der mehr als 60 Weihnachtswünsche der Kinder und Jugendliche ließen die Kunden des Hagebaumarkts Schuy in Eitorf unerfüllt. „Noch nie waren es so viele Wünsche, die wir im Hagebaumarkt abgegeben haben“, fasst Mutabor-Geschäftsführer Matthias Holland zusammen. Gemeinsam mit dem Pädagogischen Leiter Tom Bindemann hat er die Geschenke im Baumarkt abgeholt. „Unglaublich“, findet Holland den Geschenkeberg und freut sich über so viele engagierte Menschen. Schließlich sind drei Einkaufswagen nötig, um alle Geschenke zum Auto zu transportieren. Dass es dieses Jahr so viele Wünsche waren, liegt daran, dass in der Mutabor-Obhut in Wohngruppen und Pflegefamilien noch nie so viele Kinder und Jugendliche waren. So kamen die Wünsche auch im Namen von Säuglingen, aber auch von jungen Erwachsene, die Mutabor in die Selbständigkeit begleitet.

Seit Anfang Oktober stand der Baum im Hagebaumarkt Schuy und beherbergte die Wunschkarten, die zahlreiche Menschen erfüllten. Einige Karten reichte das Mutabor-Team sogar noch nach, weil Kinder erst im Laufe des Herbstes eingezogen waren - aber auch diese Wünsche konnten erfüllt werden.
Die Aktion ist schon seit mehreren Jahren Tradition in Eitorf. „Schon im Sommer fragen Kunden, ob es den Wunschbaum wieder gibt, rufen extra an, ob sie schon vorbeikommen können“, berichtet Yvonne Rautenberg, die die Aktion mit ihren Kolleginnen Nicole Schmidt und Ramoa Kaspar betreut. Für ihr nicht selbstverständliches Engagement überreichten Matthias Holland und Tom Bindemann dann auch ein selbstgebasteltes Dankeschön, das Kinder aus einer Wohngruppe erstellt hatten. Erzieher und Pflegeeltern haben die Geschenke dann an die Kinder und Jugendlichen verteilt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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