St. Ursula-Gymnasium Brühl beim Post Marathon
Zeichen für Gerechtigkeit und Demokratie

Gruppenfoto der Sportlerinnen und Sportler des Brühler St. Ursula Gymnasiums, die beim Post Marathon dabei waren. | Foto: Christoph Contemprée
  • Gruppenfoto der Sportlerinnen und Sportler des Brühler St. Ursula Gymnasiums, die beim Post Marathon dabei waren.
  • Foto: Christoph Contemprée

Bonn/Brühl (red). Der Schüler Martin Leo Mönkemöller (Klasse 9a) des St. Ursula-Gymnasiums Brühl berichtet über die Teilnahme am Deutschen Post Marathon in Bonn:

„Sechs Andheri-Schülerstaffeln des Erzb. St. Ursula-Gymnasiums nahmen am Deutschen Post Marathon in Bonn teil, um sich zum einen der sportlichen Herausforderung zu stellen und zum anderen die Andheri Hilfe, eine unabhängige Organisation, die sich für die nachhaltige Förderung von unterprivilegierten und armen Menschen in Indien und Bangladesch einsetzt, zu unterstützen.

In diesem Jahr setzte der Deutsche Post Marathon zum 75jährigen Bestehen des Grundgesetzes ein Zeichen für Demokratie. In diesem Sinne sammelten wir mit den gelaufenen Kilometern Spenden für benachteiligte Menschen im Norden Indiens, für die wir uns im Rahmen unseres Andheri Schulprojekts engagieren, und setzten so ein Zeichen für Demokratie und Menschlichkeit. Unterstützt von unserer Lehrerin Frau Rödding und unserem Lehrer Herrn Birner liefen wir in jeder Staffel 42 Kilometer. Insgesamt traten über 160 Schulstaffeln von 54 Schulen beim Marathon an und absolvierten in über vier Stunden Laufabschnitte zwischen fünf und zehn Kilometern. Unsere Schulstaffeln erreichten sechs gute Plätze im vorderen Bereich; das Ergebnis der gesammelten Spendenhöhe steht noch aus. Kurz vor dem Start unserer Läufer an der Wechselzone kam Frau Rödding vorbei und half tatkräftig bei der Übergabe von Schärpe und Magnetband (Zeitmessung).Dann ging es los: Zuerst lief man am Bonner Münster vorbei, über die Kennedybrücke und dann parallel zu den Rheinauen. Zwischendurch gab es immer wieder von den Veranstaltern des Marathons betreute Versorgungsstände, an denen man sich mit Getränken und Bananen stärken konnte.

Motivierend waren vor allem die Zuschauer, die uns anfeuerten und alle teilnehmenden Schüler/-innen mit Wasser versorgten.

Hervorzuheben ist auch die gute Atmosphäre unter den Läuferinnen und Läufern, da sich diese untereinander Tipps gaben oder andere Teilnehmer/-innen, die aufgeben wollten, dazu brachten, den Lauf fortzusetzen. – Nach dem Lauf konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Versorgungszelt den Marathontag gemeinsam entspannt zu Ende bringen.

So lief das St. Ursula-Gymnasium mit vielfältiger Unterstützung zahlreiche Kilometer für die Andheri Hilfe und sammelte damit einen großen Geldbetrag. Wir danken allen Helferinnen und Helfern, insbesondere Frau Rödding und Herrn Birner, für ihre Unterstützung bei diesem besonderen Großereignis.“

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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