Zehn Jahre Jubiläum
„Recht auf eigene Religion“

Die Bodenintarsie „Engel der Kulturen“ wurde vor zehn Jahren vor dem Familienzentrum von St. Margareta verlegt. | Foto: Katharina Schürheck
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  • Die Bodenintarsie „Engel der Kulturen“ wurde vor zehn Jahren vor dem Familienzentrum von St. Margareta verlegt.
  • Foto: Katharina Schürheck

Brühl. Ziemlich genau zehn Jahre ist es her, dass vor dem Eingang des Familienzentrums St.Margareta die Bodenintarsie „Engel der Kulturen“ verlegt wurde. Seitdem soll mit dieser verdeutlich werden, dass jeder Mensch – ob groß ob klein – ein Recht auf seine Religion hat.

Der Engel der Kulturen hat die Mondsichel, den Davidsstern sowie das Kreuz in seinem Zeichen, die für die drei abrahamitischen Religionen Islam, Christentum sowie Judentum stehen – im Gesamten bilden sie die Form des Engels.

Dieses interreligiöse und interkulturelle Zeichen wurde gemeinsam vom Familienzentrum mit den christlichen Kirchen Brühls sowie der islamischen Gemeinde der Schlossstadt verlegt.

Die Intarsie findet man in gut 60 Städten der Bundesrepuplik, gestaltet wurde sie von den Künstlern Carmen Dietrich und Gregor Merten.

An das Ereignis vor zehn Jahren wurde kürzlich mit Liedern, dem Friedensgebet der vereinten Nationen sowie einem interkulturellen Büffet erinnert.

Die Bodenintarsie „Engel der Kulturen“ wurde vor zehn Jahren vor dem Familienzentrum von St. Margareta verlegt. | Foto: Katharina Schürheck
Das Jubiläum der Verlegung wurde von der Gemeinde mit Liedern, einem Friedensgebet und einem interkulturellen Büffet gefeiert. | Foto: Katharina Schürheck
Redakteur/in:

Montserrat Manke

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