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Immer weniger Kassenpersonal
Kunden sollen Einkauf selber scannen

Selbstscanner in Geschäften sorgen für Unsicherheit bei Kunden.  | Foto: Heike Löhrer
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  • Selbstscanner in Geschäften sorgen für Unsicherheit bei Kunden.
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Discounter, Supermärkte und Baumärkte stellen auf SB-Kassen um, und das soll künftig noch ausgedehnt werden. 

Dabei scannen die Kunden ihren Einkauf selber und zahlen auch an den Selbstbedienungs-Kassen. 

Für manche Menschen eine große Herausforderung, denn sie kommen mit dieser Technik nicht zurecht. 

Hinzu kommt, dass man an solchen Kassen manchmal nur mit Karte zahlen kann, und das ist manchen Kunden ein Dorn im Auge. 

Ältere Menschen suchen beim Einkauf ein Gespräch mit der Kassiererin, weil sie einsam sind oder suchen Rat bei ihnen. 

Die Kommunikation fällt bei SB-Kassen weg, und schneller geht es häufig auch nicht, da viele Kunden eine Information darüber benötigen, wie das System funktioniert. 

Personal soll eingespart und entlastet werden, heißt es, aber wird dadurch auch Personal abgebaut und somit arbeitslos? Diese Frage stellen sich erfahrungsgemäß viele Angestellte. 

Viele Menschen wollen, dass Kassen mit Kassierer und Kassiererinnen erhalten bleiben, wo sie einen Plausch halten können und mit Bargeld bezahlen können. 

Was sagen Sie zu diesem Thema? Denn die Meinungen sind ja bekanntlicher Weise verschieden und driften weit auseinander.

Selbstscanner in Geschäften sorgen für Unsicherheit bei Kunden.  | Foto: Heike Löhrer
Am Eingang stehen Selbstscanner zur Verfügung.  | Foto: Heike Löhrer
LeserReporter/in:

Heike Löhrer aus Brühl

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1 Kommentar

Brigitte Weber aus Hürth
am 31.07.2024 um 13:41

Das Ganze ist ein Witz, denn es steht Personal herum, um zu prüfen, ob man auch tatsächlich alles einscannt oder wenn Störungen auftreten. Dieser Zwang, bargeldlos zu zahlen, dient nur dem Finanzamt.