Massiver Protest
Demonstration gegen zweite Gesamtschule

Brühl. Am Montag, 19. Juni 2023, veranstaltet die Elternpflegschaft der Erich-Kästner-Realschule eine Demonstration gegen eine mögliche zweite Gesamtschule. Der Auftakt ist um 17 Uhr auf dem Markt. Danach ziehen Schüler und Schülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen und Eltern mit Trillerpfeifen und Plakaten über den Steinweg, die Carl-Schurz-Straße, den Balthasar-Neumann-Platz und den Rodderweg zum Max-Ernst-Gymnasium. Dort findet um 18 Uhr eine Ratssitzung statt. "Wir wollen von Bürgermeister Dieter Freytag endlich eine Antwort hören, warum mit der Erich-Kästner-Realschule und der Clemens-August-Schule zwei funktionierende und beliebte Schulen geschlossen werden sollen", so Marion Lenz, Vorsitzende
der Elternpflegschaft der Erich-Kästner-Realschule und Mitglied der Brühler SPD. Die Empörung in der Schulgemeinde der "EKR" sei besonders groß. Jahrelang habe man vorgegaukelt, dass der entstehende 25 Millionen Euro teure Neubau für die EKR als Talentschule und ihre steigenden Schülerzahlen sei. In Wirklichkeit hätten der Bürgermeister und die rot-grüne Koalition das neue Gebäude für die Sekundarstufe I einer zweiten Gesamtschule vorgesehen.   

Am Montag, 19. Juni 2023, organisiert die Erich-Kästner-Realschule eine Demonstration gegen eine zweite Gesamtschule. Foto Brodüffel

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Hans Peter Brodüffel aus Brühl

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