Debakel Rathausanbau
Das Fiasko zieht weite Kreise - Verwaltung erwägt juristische Schritte

- Das Rathaus-Desaster zieht weite Kreise. Der neue Anbau am Steinweg konnte noch monatelang eingerüstet bleiben.
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Brühl. Die Verwaltung hat nun auf Anfrage des Schlossboten erstmals Stellung zum Debakel Rathausanbau bezogen. Nach dem Aufbau des Gerüsts soll als nächster Schritt der genaue Schadensumfang ermittelt werden. Das Gebäude wird wohl noch monatelang eingerüstet bleiben. Neben der Feststellung der Schäden ist danach ein Instandsetzungskonzept zu entwickeln und entsprechend umzusetzen. Zudem könnte eine Beweissicherung anhängig werden. Die Ursache für den schweren Schaden könne in der Planung, Bauüberwachung und/oder der Ausführung liegen. Hier sei eine juristische Bewertung von Sachverständigengutachten notwendig. Die Stadt werde an den oder die Verursacher herantreten. "Auch hier ist eine juristische Bewertung notwendig, wer herangezogen werden kann", so die Stadt. Weitere Berichte folgen.
Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Hans Peter Brodüffel aus Brühl |
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