Leistungsstützpunkt für Schwimmer
Schwimmverein vorne dabei

Bei der Übergabe des Landesleistungsstützpunkts Schwimmen an die SG WAGO und den SSF Bonn im Schwimmbad im Sportpark Nord (v.l.): Ute Pilger, Johannes Katzer, Peter Kruse, Jürgen Verhölsdonk, Frank Lamodke, Stefan Günther und Henrik Würdemann.  | Foto: prl
  • Bei der Übergabe des Landesleistungsstützpunkts Schwimmen an die SG WAGO und den SSF Bonn im Schwimmbad im Sportpark Nord (v.l.): Ute Pilger, Johannes Katzer, Peter Kruse, Jürgen Verhölsdonk, Frank Lamodke, Stefan Günther und Henrik Würdemann.
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Bonn/Bad Godesberg/Wachtberg (prl). Zum zweiten Mal erhielt die Trainingsstätte der SG WAGO und des SSF Bonn im Bonner Sportpark Nord die Auszeichnung „Landesleistungsstützpunkt Schwimmen NRW“. Dank einer sehr guten Kooperation zwischen den beiden Vereinen sei es möglich, hier Jugendförderung auf hohem Niveau zu betreiben, sagte der Leiter des Stützpunkts und Vorsitzende der SG WAGO Peter Kruse. Lob und Anerkennung gab es neben der Auszeichnung auch vom Schwimmverband NRW, von Ute Pilger vom Stadtsportbund Bonn und vom Fachbereichsleiter des Bonner Sport- und Bäderamts Stefan Günther.

Der Amtschef erläuterte zugleich vor Ort, dass den Vereinen trotz der bevorstehenden Änderungen im Sportpark Nord weiterhin Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung stehen werden. In der Sportstätte sind neben den Schwimmvereinen weitere Landesleistungsstützpunkte mit ihren Spitzensportlern ganz vorne dabei. Sie sollen im geplanten Interimsbad in einem anderen Abschnitt des Sportparks Wasserflächen für ihr Training angeboten bekommen. Für die Zeit des Übergangs und des vorgesehenen Schwimmbadneubaus sollen im Interimsbad aus Kostengründen sechs Bahnen mit jeweils 25 Metern zur Verfügung stehen.

Bis dahin sollen die Leistungssportler weiterhin im aktuellen Schwimmbad des Sportparks trainieren können. Der Blick auf die Leistungen der Schwimmer bei den letzten deutschen Jahrgangsmeisterschaften bestätige das hohe Niveau des Trainings, fand die Vorsitzende des Stadtsportbunds Ute Pilger. Die sehr gute Nachwuchsarbeit bestätigte Jürgen Verhölsdonk, Landestrainer des Schwimmverbands NRW. So belegte das Team Bonn, bestehend aus den Schwimmern des SSF Bonn und der SG WAGO bei der Meisterschaft insgesamt 37 Finalplätze. Nach dem Finale trugen die Sportler elf Medaillen nach Hause. „Das ist eine beachtliche Leistung“, war man sich einig.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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