Jazzfest
Neue Klänge und Premieren beim Jazzfest

Das Bundesjazzorchester ist am Samstag, 20. April, im Telekom Forum zu Gast.  | Foto: Christian Borchers
  • Das Bundesjazzorchester ist am Samstag, 20. April, im Telekom Forum zu Gast.
  • Foto: Christian Borchers

Bonn (red). Im 15. Jahr seines Bestehens präsentiert das Jazzfest Bonn neben international bekannten Künstler wie Rebekka Bakken, Thomas Quasthoff, Ute Lemper und Harold Lopéz-Nussa wieder viele Neuentdeckungen. Rund 150 Künstler kommen vom 19. April bis 1. Mai und am 15. Juni mit aktuellen Alben, neuen Projekten und unveröffentlichtem Material in die Bundesstadt.

Den Auftakt macht am 19. April die dänische Sängerin Mia Knop Jacobsen, die mit dem Release-Konzert ihres Albums Ease das Jazzfest Bonn in der Bundeskunsthalle eröffnet. Aber auch bei den darauffolgenden insgesamt 14 Doppelkonzerten dürfen sich Fans und Jazzneulinge auf viel Ungehörtes freuen.

Künstler bringen aktuelle Alben auf die Bühne

Etwa auf die Monika Roscher Big Band, die am 1. Mai im Opernhaus auftritt. Auf ihrem für den Deutschen Jazzpreis 2024 nominierten Album Witchy Activities And The Maple Death öffnet sie mit technoiden Grooves und Prog-Rock-Elementen die Tür zur Zukunft der klassischen Jazz-Großformation. Oder die US-Sängerin LiV Warfield, die mit druckvollem Funkrock ihrem Mentor Prince huldigt. Auch das zwischen Jazz und zeitgenössischer E-Musik verortete Rebecca Trescher Tentett, das Olga Reznichenko Trio und die dänisch-japanische Pianistin Makiko Hirabayashi präsentieren ihre aktuellen Veröffentlichungen.

Neue Projekte und unveröffentlichte Musik

Mit einem neuen Duo-Projekt tritt die Sängerin, Pianistin und Komponistin Cymin Samawatie im LVR-LandesMuseum auf. Zusammen mit dem Bassklarinettisten und Elektronik-KünstlerMilian Vogel verbindet sie Jazz mit moderner Klassik und persischer Poesie. Die Pianistin Julia Kadel wiederum kommt mit neuem Material für ein Solokonzert ins Beethoven-Haus.

Neue Spielstätten mit beeindruckendem Raumklang

An insgesamt zehn Spielorten verwandelt das Jazzfest Bonn die Bundesstadt in eine temporäre Jazzmetropole. Neu im Programm sind das Collegium Leoninum, die Bundeskunsthalle und das Bonner Münster. Gerade die Münsterbasilika besticht durch ihren unvergleichlichen Raumklang, den Akkordeon-Legende Richard Galliano und der renommierte Organist Franz Danksagmüller in ihrem Doppelkonzert voll auskosten werden.

Programminfos & Tickets für das Jazzfest Bonn 2024: www.jazzfest-bonn.de/programm

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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