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Bürgermeister Frank Stein (v.l.) und Bäder-Geschäftsführer Manfred Habrunner waren zu Gast beim BHV Refrath: (v.r.) Vorsitzender Winfried Krux und Vize Manfred Büscher. Foto: Axel König
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  • Bürgermeister Frank Stein (v.l.) und Bäder-Geschäftsführer Manfred Habrunner waren zu Gast beim BHV Refrath: (v.r.) Vorsitzender Winfried Krux und Vize Manfred Büscher. Foto: Axel König
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Refrath (kg). Der Bürger- und Heimatverein (BHV) Refrath hatte Bürgermeister Frank Stein und Manfred Habrunner, Geschäftsführer der Bädergesellschaft, eingeladen. Zahlreiche Gäste verfolgten die Veranstaltung im Restaurant Pallas.
Manfred Habrunner, ebenfalls Geschäftsführer des Energieversorgers Belkaw, informierte über den Fortschritt der seit Frühjahr 2020 geschlossenen Schwimmhalle Mohnweg. „Das Ausschreibungsverfahren ist gemacht“, es werde ein Schwimmbad für12 Millionen Euro und eine Turnhalle für 5 Millionen Euro errichtet. „Wir sind im Budget und bisher im Zeitplan“, sagte er. Der Geschäftsführer schilderte, dass die alten Gebäude abgerissen und der Bauantrag kürzlich eingereicht wurde. Nach dessen Genehmigung könnten Hallenbad und Sporthalle frühestens ab dem 1. Quartal 2024 gebaut werden. „Wir hoffen, Mitte 2025 fertig zu sein“, erklärte Manfred Habrunner. Die Nutzung von Schwimmbad und Turnhalle sei nur für Schulen und Vereine vorgesehen.
Zum Bürgerbüro (Dolmanstraße 22) sagte Frank Stein, dass dieses nicht nur erhalten bleibe, sondern durch Unterzeichnung eines Untermietvertrages als Treffpunkt für Gruppen und Vereine zur Verfügung stehe. BHV-Vorsitzender Winfried Krux erklärte, dass man dort einen zentralen Anlaufpunkt schaffen wolle. Der BHV-Vorsitzende Winfried Krux leitete zum Thema „Mehrgenerationenpark“ über. Stein meinte dazu, dass er auch hier Positives mitteilen könne: „Baubeginn soll Anfang 2024 sein, die Einweihung können wird dort im Sommer feiern.“ Der Mehrgenerationenpark soll auf dem 2.500 Quadratmeter großen Grünzug zwischen Wilhelm-Klein-Straße und Haltestelle Refrath (Stadtbahn-Haltestelle) entstehen und wurde 2019 vom BHV initiiert, um das Areal „als grüne Lunge“ zu erhalten, so Winfried Krux.
Erstmals werde die Stadt Kitas selbst bauen, berichtete Bürgermeister Frank Stein. Bisher seien diese durch Investoren errichtet worden. Vorgesehen im Sofortbauprogramm für die Schulbau GmbH seien vier Kitas, in Sand, in der Jakobstraße in Mitte, in Schildgen und an der Lenawiese in Lückerath. Das Interesse von Trägern sei vorhanden. Ziel sei es auch, genügend Erzieher*innen zu haben, dies sei Aufgabe der Träger, so Stein. Kürzlich habe er den ersten Bauantrag für die Kita in Sand unterschrieben. Für die Pläne, angrenzend an das Zanders-Gelände, eine neue Grundschule zu bauen, sei die Schulbaugesellschaft mit der Realisierung beauftragt, berichtete der Bürgermeister. Für die in die Jahre gekommenen Grundschulen würden Steckbriefe erstellt, die den Schulen vorgelegt würden. Ab Anfang 2025 kämen die Steckbriefe in die Politik. Bereits im kommenden Jahr müssten Entscheidungen getroffen werden über alte Schulen.

Für Diskussion sorgte die Grillhütte am Marktplatz (Kahnweiher). Zur Skateanlage zwischen Saaler Mühle und Stadtbahn-Haltestelle Frankenforst meinte Frank Stein, dass er sich freue, wenn diese eingeweiht werden könne.

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RAG - Redaktion

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