Bürgermeister besucht EVK-Gesundheitscampus
Frank Stein informierte sich vor Ort

Volker Erlinghäuser (Bereichsleitung Funktionsdienst/OP-Manager, von links), PD Dr. med. Payman Majd (Chefarzt Gefäßchirurgie), EVK-Geschäftsführer Dr. Harald Januschewski, Bürgermeister Frank Stein und Prof. Dr. Hans-Peter Hermann (Chefarzt Kardiologie). | Foto: Daniel Beer
  • Volker Erlinghäuser (Bereichsleitung Funktionsdienst/OP-Manager, von links), PD Dr. med. Payman Majd (Chefarzt Gefäßchirurgie), EVK-Geschäftsführer Dr. Harald Januschewski, Bürgermeister Frank Stein und Prof. Dr. Hans-Peter Hermann (Chefarzt Kardiologie).
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Bergisch Gladbach - Bergisch Gladbachs Bürgermeister Frank Stein hat erstmals seit
seiner Wahl das Evangelische Krankenhaus Bergisch Gladbach besucht.
Eingeladen hatte ihn PD Dr. med. Payman Majd, Chefarzt der Klinik für
Gefäßchirurgie, der gemeinsam mit seinem Chefarztkollegen von der
Klinik für Innere Medizin und Kardiologie, Prof. Dr. med. Hans-Peter
Hermann, eine Studie zur Gefäß- und Herzgesundheit der hiesigen
Bevölkerung durchführen möchte. Gladbachs Bürgermeister wird die
Schirmherrschaft für die Studie übernehmen.

Im Rahmen der Studie soll bei den Teilnehmern über einen Zeitraum von
fünf Jahren die Herzinfarkt- und Schlaganfallrate bei bestimmten
Vorerkrankungen untersucht werden. Details werden die Beteiligten zum
offiziellen Start der Untersuchung bekannt geben. Unter der Leitung
von Dr. Majd, der seit Anfang 2019 Chefarzt beim EVK ist, wird
inzwischen das gesamte Spektrum der modernen Gefäßchirurgie
angeboten, wie es sonst nur große Unikliniken und Zentren tun.

Mit der sogenannten BG-Study soll Bergisch Gladbach nun auch
medizinisch international Bekanntheit erlangen.EVK-Geschäftsführer
Dr. Harald Januschewski nutzte die Gelegenheit, dem Bürgermeister das
Evangelische Krankenhaus und die angeschlossenen diakonischen
Einrichtungen auf dem Quirlsberg mit Angeboten vom Säugling bis zum
Senior vorzustellen. Das Diakonieunternehmen umfasst neben dem
Krankenhaus drei Senioreneinrichtungen, einen ambulanten Pflegedienst,
Angebote der Gesundheitsvorsorge, eine ambulante Rehabilitation,
Arztpraxen und ein stationäres Hospiz. Weitere neue Angebote für den
EVK-Gesundheitscampus seien in Planung für die nächsten Jahre,
berichtete Dr. Januschewski.

„Wir haben hier eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung
vor Ort“, betonte der EVK-Geschäftsführer und bat Stein um
Unterstützung beim Erhalt und der Stärkung der Gesundheitsstrukturen
in der Stadt und im Rheinisch-Bergischen Kreis, was der Bürgermeister
im Rahmen seiner Möglichkeiten gerne zusagte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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