Angebote jetzt zentral in neuen Räumen
CaritasPoint eröffnet

Der CaritasPoint St. Laurentius ist eröffnet. (v.l.): Bürgermeister Frank Stein, Gemeindereferentin Ingrid Witte, Gabriele Borich von der Caritas Rhein Berg, Kreisdechant Norbert Hörter, Klaus Dieter Becker, Mitglied im Kirchenvorstand St. Laurentius, Gitta Wienand von der Caritas St. Laurentius (von links) freuen sich über die neue zentrale Anlaufstelle in der Stadtmitte. Foto: Dieter Roth
  • Der CaritasPoint St. Laurentius ist eröffnet. (v.l.): Bürgermeister Frank Stein, Gemeindereferentin Ingrid Witte, Gabriele Borich von der Caritas Rhein Berg, Kreisdechant Norbert Hörter, Klaus Dieter Becker, Mitglied im Kirchenvorstand St. Laurentius, Gitta Wienand von der Caritas St. Laurentius (von links) freuen sich über die neue zentrale Anlaufstelle in der Stadtmitte. Foto: Dieter Roth
  • hochgeladen von Angelika Koenig

Bergisch Gladbach (dr). Nach zwei Jahren der Planung und Umgestaltung ist der neue CaritasPoint St. Laurentius eröffnet worden. Kreisdechant Norbert Hörter sprach von helfenden Händen, die Christus erfahrbar machen und von Menschen, die anderen Menschen helfen. Gemeindereferentin Ingrid Witte sprach über den neuen CaritasPoint als Ort der Begegnung und von einem Ort, von dem man froheren Mutes weggeht als ankommt. Kreisdechant Norbert Hörter segnete die neuen Räume an der Laurentiusstraße 4 und übergab den CaritasPoint seiner Bestimmung. Der Gastraum wirkt freundlich, hell und gemütlich, Stühle und Tische stehen einladend in 4-er und 6-er Gruppen im großen Essraum. Küche, Theke und Sanitärbereich mit Dusche verstecken sich im Hintergrund. Der einzige ovale Tisch, gleich rechts neben der Eingangstür, ist als Beratungsplatz für die Caritas vorgesehen. Mit fahrbaren Raumteilern kann das Beratungszimmer vom Café abgetrennt werden. „Caritassprechstunde ist ab jetzt immer hier“, freute sich Gitta Wienand von der Caritas St. Laurentius. Jeden Montag von 14 bis 16 Uhr kümmern sie und ihre beiden Mitstreiterinnen sich in Einzelgesprächen um die Sorgen und Nöte ihrer Besucher. „Hauptsächlich hören wir zu und beraten, oft aber unterstützen wir minimal auch finanziell und mit Gutscheinen für Lebensmittel“, erklärte Gitta Wienand. „Jeden Monat haben wir meist um die 30 Klienten.“
Weit mehr Personen versorgt die Suppenküche, die ab jetzt auch in den neuen Räumen untergebracht ist. Viermal pro Woche bietet St. Laurentius Menschen in Not ein warmes Mittagessen. 25 Gemeindemitglieder arbeiten ehrenamtlich im Team der Suppenküche und helfen bei der Essensausgabe. „In der Woche geben wir täglich um die 60 Essen aus“, berichtete Gemeindereferentin Ingrid Witte. „Sonntags ist die Nachfrage größer, da sind es oft bis zu achtzig Portionen.“
Christa Lang, vor 10 Jahren beim Start der Suppenküche mit dabei, erzählte begeistert über ihre Arbeit für die Suppenküche. „Nach dem beidseitigen Überwinden der Berührungsängste haben wir zusammen viele schöne Momente erlebt, ganz besondere beim gemeinsamen Essen und Feiern an Heiligabend“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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