St. Sebastianus-Schützen
Junge Majestäten in Wesseling gekrönt

Die Majestäten Dominique Heinrichs (l.) und Marvin Hackbarth gemeinsam mit Brudermeister Hubert Möllering (Mitte). | Foto: dju
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Wesseling - (dju). Die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Wesseling vor 1518
feierte ihr zweitägiges Schützenfest. Gestartet wurde mit einer
Disconacht statt eines klassischen Krönungsballs. "Im Saal von St.
Germanus ging es lange hoch her", berichtete Brudermeister Hubert
Möllering von der Auftaktnacht.

Sonntag zogen die Schützen dann zur feierlichen Krönungsmesse. Dort
erhielten Marvin Hackbarth als König sowie Dominique Heinrichs als
Jungschützenprinz ihre jeweiligen Insignien. Anschließend besuchten
die Schützen mit ihren neuen Majestäten das CBT-Haus St. Luzia. Bei
Blasmusik, Erbsensuppe und in Anwesenheit zahlreicher Abordnungen
befreundeter Vereine wurde dann der traditionelle Frühschoppen auf
dem Kirchenvorplatz eingeläutet.

"Zu unseren Gästen zählt auch der amtierende Bezirkskönig Hans
Peter Bohley", freute sich Möllering über den Trubel vor St.
Germanus. Die beiden neuen Majestäten Marvin Hackbarth und Dominique
Heinrichs stehen für die "jungen Wilden" in Wesselings ältestem
Verein. Beide sind 23 Jahre jung und mit Herz und Seele
Schützenbrüder. "Der Zusammenhalt im Verein ist etwas ganz
Besonderes. Egal was ist, egal was man braucht, irgendjemand im Verein
kann und will einem immer helfen", berichtet Heinrichs vom
Zusammenhalt der Schützen. Für ihn ist die
St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Wesseling genau der richtige
Zusammenschluss, denn "gerade in der heutigen Zeit, wo viele
Traditionen verloren gehen, finde ich es schön zumindest einige von
ihnen aufrecht zu halten. Da opfert man auch gerne mal das eine oder
andere Wochenende für den Verein", sagte er.

Für beide Majestäten ist es eine Selbstverständlichkeit sich für
die Heimatstadt zu engagieren. Es ist schön, in einer Zeit wo immer
mehr aus den umliegenden Dörfer und Städten nach Köln oder Bonn
ziehen, etwas für die eigene Heimat zu tun", so die Majestäten.
Jungschützenprinz Heinrichs setzt zudem eine Familientradition fort.
"Ich bin quasi in den Verein hineingeboren und der Verein war schon
immer Teil meines Lebens. Sowohl meine Großeltern als auch mein Vater
waren bereits Könige und Prinzen und viele Mitglieder kennen mich
schon mein ganzes Leben", erläutert der stolze Prinz. Sowohl für ihn
als auch für Schützenkönig Hackbarth ist der Schießsport bei den
Schützen zugleich Ruhepol und Konzentrationstraining zugleich. "Nur
wenn beides im Einklang steht sind gute Ergebnisse möglich", sind
sich die Majestäten einig.

Die Majestäten Dominique Heinrichs (l.) und Marvin Hackbarth gemeinsam mit Brudermeister Hubert Möllering (Mitte). | Foto: dju
Die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Wesseling vor 1518 feierte ihr zweitägiges Schützenfest. | Foto: dju
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