Wesselinger Lourdes Freunde
Im Sonderzug nach Lourdes gepilgert

- Die Lichterprozession beschreibt ein Wesselinger Pilger als sehr besonderes Erlebnis.
- Foto: Willi Schürheck
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Wesseling - Wieder pilderten die Lourdes Freunde Wesseling im Rahmen der Wallfahrt
nach Lourdes. Zusammen mit der Krankenbruderschaft Maas starteten 32
Pilgerinnen und Pilger mit dem Sonderzug, der aus Emmerich kommend die
Wesselinger in Köln zusteigen ließ. An Bord waren 98 Behinderte und
Kranke, 89 Malteser Helfer und 170 Pilger aus den Diözesen Köln,
Hamburg, aachen, Münster, Essen, Limburg und Osnabrück.
Im Zug stimmten sich die Gläubigen mit Weihbischof Wilfried Theising
auf die Woche ein. In Lourdes angekommen führten sechs Geistliche
durch das Programm. Neben der Internationalen Messe, an der bis zu
25.000 Menschen teilnehmen und der Eucharistiefeier an der Grotte, ist
sicher die abendliche Lichterprozession mit über 20.000 Menschen
eines der Glanzlichter. Pilger aus aller Welt treffen sich hier auf
der Esplanade um gemeinsam den Rosenkranz zu beten. Jeder in seiner
Muttersprache. Nach dem Schlusssegen geben sich alle Pilger die Hand
als Zeichen des Friedens.
Der gecharterte Zug ist für viele Pilger die einzige Möglichkeit
diese Wallfahrt zu unternehmen, da sie aufgrund ihrer Krankheit, der
Behinderung oder des Alters diese Reise im Flugzeug nicht antreten
könnten. Die 250.000 Euro für den gecharterten Zug, finanzieren sich
durch viele Spenden und das mitfahren der gesunden Pilger. Die
nächste Pilgerfahrt ist vom 28. Mai bis 4. Juni 2020, mehr Infos:
https://www.krankenbruderschaft-rhein-maas.de/kontakt-anmeldung/
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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