Berühmter Autor kommt nach Wesseling
Horst Eckert liest aus„Im Namen der Lüge“

- Horst Eckert ist der Schöpfer des Düsseldorfer Hauptkommissars Vincent Veih. Der trifft in seinem neuen Abenteuter auf Melia Khalid, die für den deutschen Geheimdienst arbeitet. Horst Eckert liest im Rahmen seiner großen Deutschlandtour in über 50 Städten: Mittwoch, 18. März ist er in Wesseling zu Gast.
- Foto: Kathie Wewer
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Wesseling - (rmm) Mittwoch, 18. März stellt Horst Eckert ab 18 Uhr in der
Stadtbücherei, Alfons-Müller-Platz, seinen neuen Thriller „Im
Namen der Lüge“ vor. Der Eintritt kostet 5 Euro, ist aber für
Kundinnen und Kunden der Stadtbücherei frei.
Eckerts Romane gelten als „im besten Sinne komplexe Polizeithriller,
die man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern
auch als einen Kommentar zur Zeit“ (Deutschlandfunk). Sie wurden
unter anderem mit dem Marlowe-Preis und dem Friedrich-Glauser-Preis
ausgezeichnet und ins Französische, Niederländische und Tschechische
übersetzt.
Zum Buch: Melia Khalid arbeitet in Düsseldorf für den
Inlandsgeheimdienst. Als ihr aus Antifa-Kreisen ein brisantes
Geheimpapier zugespielt wird, glaubt ihre Behörde an das Erwachen
einer neuen RAF. Doch Melia stößt auf Indizien, die sie an ihrer
Quelle zweifeln lassen. Versucht jemand, den Geheimdienst zu
manipulieren? Hauptkommissar Vincent Veihs jüngster Mordfall scheint
rasch geklärt zu sein. Die Staatsanwaltschaft bewertet ihn als
Beziehungstat und erklärt die Ermittlungen für abgeschlossen. Doch
das Opfer war ein Journalist, der undercover in der rechten Szene
recherchiert hatte. Worauf ist er gestoßen? Warum musste er wirklich
sterben? Bei ihren Nachforschungen kreuzen sich die Wege von Vincent
und Melia, und gemeinsam kommen sie einer rechten Verschwörung auf
die Spur, deren Verbindungen bis in die Regierung reichen.
Horst Eckert, 1959 in Weiden/Oberpfalz geboren, lebt seit vielen
Jahren in Düsseldorf. Er arbeitete 15 Jahre als Fernsehjournalist,
unter anderem für die Tagesschau. 1995 erschien sein Debüt „Annas
Erbe“.
„Wenn sich Politik, Geheimdienst und Rechtsextremismus durchmischen,
wird es gefährlich. Eckert trifft das präzise und erzeugt
Gänsehaut“, sagte Stefan Aust über Eckert und die Westfälischen
Nachrichten bescheinigten dem Autor, dass ihm in seinem Genre aktuell
niemand das Wasser reichen könne. Der hessische Rundfunk bezeichnet
Horst Eckert schlichtweg als „Großmeister des deutschen
Politthrillers“.


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