DLRG Waldbröl
Neue Geschäftsräume wurden jetzt eingeweiht

Zum Dank für seine Bemühungen wurde dem Vorsitzenden der DLRG Waldbröl Frank Behrendt (2.v.r.) von seiner Ortsgruppe ein Geschenkkorb überreicht. Rechts im Bild: Julian Rank, Vertreter des DLRG Bezirks Oberbergischer Kreis. | Foto: Nadja Schwendemann
  • Zum Dank für seine Bemühungen wurde dem Vorsitzenden der DLRG Waldbröl Frank Behrendt (2.v.r.) von seiner Ortsgruppe ein Geschenkkorb überreicht. Rechts im Bild: Julian Rank, Vertreter des DLRG Bezirks Oberbergischer Kreis.
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Waldbröl - Ein lang gehegter Wunsch des Einsatzteams und der Geschäftsführung
der DLRG ging endlich in Erfüllung. Mit Vertretern aus Politik,
Freunden und Förderern feierten die Verantwortlichen die einweihung
der neuen Geschäftsräume im Haus Kaiserstraße 41. Besonders groß
ist die Freude über den neuen Einsatzcontainer im Industriegebiet. So
seien die Einsatzzeiten durch die zentrale Lagerung von Materialien
wesentlich kürzer, betonte Landrat Jochen Hagt und lobte das
ehrenamtliche Engagement, besonders das der jungen Leute.

Er war sich mit Klaus Peter Flosbach und Bürgermeister Peter Koester
über die Bedeutung und den Stellenwert der DLRG einig. Es gehe nicht
nur um die Rettung von Menschenleben, sagte Jochen Hagt, sondern auch
um die Ausbildungsmöglichkeiten, die die DLRG biete.

Das erfordere jedoch die nötigen Voraussetzungen, und die seien jetzt
mit den neuen Räumen gegeben, betonte der Landrat. Klaus Peter
Flosbach freut sich, dass er die Arbeit der DLRG unterstützen und auf
diese Weise würdigen kann. War er doch selbst schon als junger Mann
ein begeisterter Schwimmer und habe sein Abzeichen mit Stolz getragen.

Im Oberbergischen sind 80 ehrenamtliche Einsatzkräfte unterwegs,
aufgeteilt in zwölf Ortsgruppen, Boots - und Tauchtrupps. Einsätze
reichen von Schwimmaufsicht bis hin zur Unterstützung polizeilicher
Arbeit oder Mithilfe im Katastrophenfall. Sogar Schwimmunterricht für
Flüchtlinge werde mittlerweile angeboten, berichtete Julian Ranke,
Vertreter der DLRG Bezirk Oberbergischer Kreis.

Zum Abschluss fuhren die Gäste mit einem Shuttlebus ins
Industriegebiet, um den neuen Einsatzcontainer zu besichtigen. Wer
wollte, konnte sich in der neuen Geschäftsstelle bei m
stellvertretenden Einsatzleiter, Thomas Bolte über die Ausrüstung
und die unterschiedlichen Einsätze der DLRG informieren. Immerhin
kostet eine komplette Ausrüstung für einen Strömungsretter, weit
über 1000 Euro.

Solange es möglich ist, werden die Kosten dafür von den Ortsgruppen
getragen, die sich weitestgehend über Spenden finanzieren. Nachwuchs
ist bei der DLRG immer gerne gesehen. Infos über die Arbeit gibt es
jetzt auch in der neuen Geschäftsstelle der DLRG, Kaiserstraße 41.

- Nadja Schwendemann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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