Zug in Adendorf
Ondörp Alaaf

Die Jecken hattenihren Spaß - egal, ob Mitten im Zug, oder am Zugweg.  | Foto: prl
  • Die Jecken hattenihren Spaß - egal, ob Mitten im Zug, oder am Zugweg.
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Adendorf (prl). Mit lauten Kamelle-Rufen und Alaaf begrüßten die bunt Kostümierten den Karnevalszug in Adendorf. Farbenfroh und originell hat der ehedem pandemie-gebeutelte Zug fast wieder zu seiner alten Stärke gefunden. Das Volk säumte den Zugweg und genoss die vielen Wagen und Fußgruppen am Samstag vor Weiberfastnacht.

Wie so Manches hatte die Pandemie teilweise die Termine der Karnevalszüge durcheinandergerüttelt. Deshalb organisieren die Jecken des Töpferorts den Zug seither anstatt auf Veilchendienstag am Samstag vor der Karnevalswoche. Das hatte sich offenbar inzwischen herumgesprochen. In diesem Jahr zogen wieder reichlich Wagen und Fußgruppen Kamelle werfend durch die Straßen. An vielen Häusern entlang der Strecke hatten Familien Stehtische und Musikboxen aufgestellt sowie Getränke gekühlt. Damit war die Stimmung unter den Jecken aller Altersklassen perfekt für gut gefüllte Kamelletaschen und kraftvoll geschmetterte Karnevalshits.

Am Dorfplatz moderierte Diakon Wolfgang Kader, flankiert vom Eckendorfer Dreigestirn, das bunte Treiben, bis schließlich der Wagen der Karnevalsgesellschaft Hätzbröde den fulminanten Abschluss der ausgelassenen im und am Zug feiernden Menschen abschloss. In der Schützenhalle und an den Ständen in den Hauseingängen wurde teilweise noch bis in den späten Abend bei bester Laune gefeiert. Nach dem tollen Zug freuten sich manche schon auf den Tag, an dem es im nächsten Jahr wieder „Ondörp (Adendorf) Alaaf“ heißt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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