Integrationszentrum
Troisdorfs Einrichtungen helfen Flüchtlingen

Fördermittel fließen für Integration: v.l. Ulrike Hanke, Kreisdirektorin Annerose Heinze, Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski und Antje Dinstühler. | Foto: Stadt
  • Fördermittel fließen für Integration: v.l. Ulrike Hanke, Kreisdirektorin Annerose Heinze, Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski und Antje Dinstühler.
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Troisdorf - (den) Der Rhein-Sieg-Kreis hatte 2014 durch Förderung des Landes
Nordrhein-Westfalen ein Kommunales Integrationszentrum eingerichtet.
Dieses wiederum fördert Integrationsmaßnahmen vor Ort und die
Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen mit
Zuwanderungsgeschichte. Dazu gehört die Verteilung von Mitteln aus
Erstattungen der Gelder, die Landrat a.D. Frithjof Kühn von der RWE
erhalten hatte.

Nach Förderanträgen aus mehreren Troisdorfer Einrichtungen hatte das
städtische Sozialamt die Schwerpunkte für die Verteilung der Mittel
gesetzt, insbesondere bei Bildung und Sprachförderung. Verteilt
wurden 22.000 Euro aus dem Kommunalen Integrationszentrum und
zusätzlich 4.500 Euro des Integrationsrates, einem Gremium der Stadt
Troisdorf.

Sprachkurse und Entdeckungen

Kreisdirektorin Annerose Heinze und die Leiterin des Kommunalen
Integrationszentrums, Antje Dinstühler, übergaben Bürgermeister
Klaus-Werner Jablonski im Beisein der Leiterin des städtischen
Sozial- und Wohnungsamts, Ulrike Hanke, die Förderzusagen für die
Janosch Grundschule und die Sternenschule, die Evangelische
Friedenskirchengemeinde, das Mehrgenerationenhaus - Haus
International, die Evangelische Erwachsenenbildung und das Katholische
Bildungswerk.

Zu den Projekten in diesen Einrichtungen gehören vor allem
Sprachförderung und Sprachkurse in Deutsch sowie deren Anwendungen im
Alltag, aber auch Wanderungen, Erkundungen und Entdeckungen in der
Region, Ferienprojekte, Kreativkurse sowie Kurse zur Streitschlichtung
in einer der Grundschulen.

Dringendes Anliegen des Kreises

„Für den Rhein-Sieg-Kreis ist es ein dringendes Anliegen, den
Kommunen bei der Bewältigung ihrer Integrationsaufgaben zur Seite zu
stehen. Deshalb sind wir glücklich, bereits zum zweiten Mal einen
namhaften Betrag für die Unterstützung von Projekten für
Spracherwerb zur Verfügung zu stellen, der von allen, die einen
Bedarf haben, genutzt werden kann - unabhängig, ob zugewandert oder
nicht“, erklärte Kreisdirektorin Heinze.

Das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises ist
Anlaufstelle für alle, die dazu beitragen wollen, dass Integration
gelingt. Es ist im Kreishaus unter 02241-133066 oder
integration@rhein-sieg-kreis.de zu erreichen. Auskunft im Troisdorfer
Sozial- und Wohnungsamt im Rathaus gibt Michael Keller unter
02241-900516,

kellerm@troisdorf.de.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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