Bürger protestierten
Sportvereine wollen Hallen ganzjährig nutzen

Geschätzte 100 Troisdorfer Sportler brachten ihren Ärger zum Ausdruck und protestierten vor dem Rathaus gegen die geplanten Hallenschließungen während der Ferien | Foto: uzk
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Troisdorf - Neue Hallenordnung kommt nochmal auf den Prüfstand

(uzk).Rund 100 Troisdorfer aus allen Stadtteilen hatten sich am
Mittwoch vor dem Rathaus versammelt, um Stadtrat und Sportausschuss
ihren Ärger mitzuteilen.

Grund für die Protestaktion ist die neue Hallenordnung.

Sie soll der Stadt Einsparungen bis zu 70.000 Euro jährlich bringen.
Erreichen will man die Kostensenkung durch die Schließung der
Sporthallen während der Sommer-, Herbst- und Winterferien.

Darüber sind die 70 Troisdorfer Vereine mit rund 20.000 Sportlern
sauer.

„Die Hallenschließungen gefährden unsere Arbeit. Es geht dabei
nicht nur um Leistungssport, der kontinuierliches Training braucht.
Hiervon sind auch Rhea-Gruppen oder Ferienprogramme, bei denen schon
manches Talent entdeckt wurde, betroffen“, erläutert eine der
Teilnehmerinnen.

Der Protest zeigte Wirkung. Bis zur nächsten Ausschusssitzung im Mai
wird die alte Hallenordnung beibehalten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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