StädteTalk in Troisdorf
„Smart City“ und neue Arbeitswelten im Fokus

Troisdorfs Bürgermeister Alexander Biber begrüßte knapp 30 Vertreter aus den Kommunen des Rhein-Sieg Kreises und des Oberbergischen Kreises zum „StädteTalk“.  | Foto: Stadt Troisdorf
  • Troisdorfs Bürgermeister Alexander Biber begrüßte knapp 30 Vertreter aus den Kommunen des Rhein-Sieg Kreises und des Oberbergischen Kreises zum „StädteTalk“.
  • Foto: Stadt Troisdorf

Troisdorf. Wie wird man zu einer Smart City und wie lassen sich neue Arbeitswelten in einer Verwaltung umsetzen? Darüber informierten sich knapp 30 Vertreter aus den Kommunen des Rhein-Sieg Kreises und des Oberbergischen Kreises bei der Stadt Troisdorf.

Zu dem „StädteTalk“ hatte der Innovation Hub Bergisches RheinLand in das neue Verwaltungsgebäude Kaiserstraße 1A der Stadt Troisdorf eingeladen. Bürgermeister Alexander Biber eröffnete die Veranstaltung und betonte, wie wichtig es sei, eine Smart City Strategie erarbeitet zu haben, die als roter Faden durch den digitalen Wandel fungiert. Bürgerbeteiligung und Projekte zum Anfassen seien von zentraler Bedeutung, um eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung zu erzielen. Zudem habe die Stadt Troisdorf bei der Planung des neuen Verwaltungsgebäudes auf eine neue offene Arbeitsumgebung gesetzt. Dies fördere den Austausch untereinander und sei gerade auch für potentielle neue Mitarbeitende ein wichtiges Argument, um sich für die Stadt Troisdorf zu entscheiden.

Im Anschluss stellte Fabian Wagner, Leiter der Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Troisdorf, die Troisdorfer Smart City Strategie vor, erläuterte den Entstehungsprozess und die daraus resultierenden Projekte. „Viele Smart City Projekte befinden sich bereits in der Umsetzung. Gute Beispiele hierfür sind das digitale Rathaus mit unserem Serviceportal und den virtuellen Beratungsbüros oder die smarten Parkplätze in Spich“, so Fabian Wagner.

Sandra Hildebrandt, Leiterin des Hauptamtes, führte die Teilnehmenden anschließend durch die Räumlichkeiten des neuen Verwaltungsgebäudes und gab einen Einblick in das Gestaltungskonzept. Tom Frenzel, Geschäftsführer des Innovation Hubs: „Die Stadt Troisdorf ist ein gutes Beispiel dafür, wie Kommunen die Möglichkeiten des digitalen Wandels nutzen können, um das Leben und Arbeiten der Bürger noch komfortabler, ressourcenschonender und nachhaltiger gestalten können.“

Der Inno Hub versteht sich als Knotenpunkt zwischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen im Bergischen RheinLand. Durch einen „Open-Innovation-Ansatz“ schafft er Forschungsmöglichkeiten im Kontext der Digitalisierung, die alleine nur schwer und mit deutlich größerem Aufwand zu realisieren wäre.

Mit der Veranstaltungsreihe StädteTalk bietet der Inno Hub eine Plattform, um Interessierte aus Kommunen zusammen zu bringen, um sich über ähnliche Herausforderungen auszutauschen und gemeinsam Lösungen für unsere Region zu diskutieren. Das Format findet einmal im Quartal statt und ist kostenfrei für jeden zugänglich.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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