Benefizkonzert der Stadtwerke
"M‘r feere met üch dat Levve"

Über 800 Konzertbesucher fanden sich auf dem Stadtwerke-Betriebshof zum großen Benefizkonzert zusammen und sangen kölsche Ohrwürmer aus vollem Herzen mit. 

 | Foto: Stadtwerke Troisdorf
  • Über 800 Konzertbesucher fanden sich auf dem Stadtwerke-Betriebshof zum großen Benefizkonzert zusammen und sangen kölsche Ohrwürmer aus vollem Herzen mit.

  • Foto: Stadtwerke Troisdorf

Troisdorf. Unter dem Motto „M`r feere met üch dat Levve“ fand Anfang September ein außergewöhnliches Benefizkonzert auf dem Betriebsgelände der Stadtwerke Troisdorf statt. Im Mittelpunkt standen die kölschen Kultbands Paveier, Björn Heuser und Lupo, die die Bühne gerockt haben. Gemeinsam schufen sie ein mitreißendes musikalisches Erlebnis mit echtem kölschem Flair. Und alles für einen guten Zweck: Der Erlös in Höhe von 15.500 Euro kam komplett dem Troisdorfer Hospiz St. Klara zugute.

Schnell waren alle Tickets für das erste Stadtwerke-Benefizkonzert vergriffen. Die Stimmung war von Anfang an mitreißend, als wäre Karneval in diesem Jahr nicht in die fünfte, sondern in die warme Jahreszeit gefal-len.

Freude teilen, Gutes tun

Die Karnevals-Kultbands ließen die Herzen der Besucher im Rhythmus der kölschen Töne höher schlagen. In kürzester Zeit hatte sich der Stadtwerke-Innenhof in ein Meer aus fröhlichen Gesichtern verwandelt, welche die bekannten Lieder voller Herzblut mitsangen. Dabei ging es an diesem stimmungsvollen Sommerabend nicht nur um das „Jeföhl“. Es ging um so viel mehr. Darum, füreinander da zu sein und einander zu unterstützen. Das Troisdorfer Hospiz St. Klara liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Energieversorger und begleitet liebevoll Menschen in ihrer finalen Lebensphase.

Solidarität vereint

Die Stadtwerke-Geschäftsführung Andrea Vogt und Michael Roelofs sowie Martin Keßler, Einrichtungsleiter des Hospiz St. Klara, waren überwältigt von der Stimmung und der Spendenbereitschaft. „Unser Stadtwerke-Benefizkonzert hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Die mitreißende Atmosphäre, die von den kölschen Klängen und der Herzlichkeit der Besucher geschaffen wurde, war einfach unvergleichlich“, schwärmt Vogt. „Es war berührend zu sehen, wie über 800 Troisdorfer zusammenkamen, um Freude zu teilen und gleichzeitig für eine so wichtige Sache zu spenden. Dieses Konzert hat gezeigt, dass Musik und Solidarität eine starke Verbindung eingehen können, um unser Gemeinwesen zu stärken.“

Keßler fügt hinzu: „Es ist vom Gesetzgeber vorgegeben, dass Hospizein-richtungen in Deutschland, so auch das Hospiz St. Klara in Troisdorf, einen Teil ihrer Betriebskosten über Spendengelder finanzieren müssen. Neben den Einnahmen von Kranken- und Pflegekassen müssen wir jähr-lich 5% der Betriebskosten – in unserem Fall rund 150.000 Euro – an Spenden erwirtschaften, um damit alle Kosten decken zu können. Daher sind wir sehr dankbar für diese Unterstützung und unser ganzes Hospiz-Team ist gerührt von der positiven Resonanz. Wir freuen uns, dass unser Hospiz St. Klara in Troisdorf so guten Anklang findet.“

Während des Benefizkonzertes drehte der zottelig-charmante JETI seine Runden über den Stadtwerke-Betriebshof und hat fleißig Spenden für den guten Zweck gesammelt, die ebenso wie das Geld aus den Ticket-verkäufen dem Hospiz zur Verfügung gestellt werden. Alles in allem ist es den Stadtwerken so gelungen, eine stolze Summe in Höhe von 15.500 Euro zu sammeln und mit einer einzigen Veranstaltung ein Zehn-tel der Kosten zu decken, die das Hospiz jährlich an Spendengeldern generieren muss.

Ein unvergessliches Konzert

Jessica Holdefehr, Fundraiserin im Hospiz St. Klara, bedankt sich im Namen des gesamten Hospiz-Teams für die großartige Organisation aller Stadtwerke-Mitarbeiter: „Natürlich haben wir eine ernste Thematik. Umso schöner ist es aber doch, dass wir bei diesem Benefizkonzert gemeinsam daran denken, dass es Menschen gibt, die unsere Hilfe, Zuneigung und Unterstützung brauchen.“ Und Vogt ergänzt: „Unser Benefizkonzert „M`r feere met üch dat Levve“ zeigt, dass die Stadtwerke Troisdorf nicht nur für eine zuverlässige Energieversorgung stehen, sondern auch aktiv dazu beitragen, Troisdorf zu einem lebenswerten Ort für alle zu machen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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