Gedenktafel

Beiträge zum Thema Gedenktafel

Nachrichten
Auf einem Schießstand der Wehrmacht wurden zwischen 1940 und 1943 mindestens neun Wehrmachtssoldaten als Deserteure erschossen. Vom ehemaligen Schießplatz in Bachem ist nur noch eine Mauer übriggeblieben. Sie dient heute als Mahnmal für die Opfer der NS-Militärjustiz.  | Foto: Stadt Frechen

Hinrichtungen in Bachem
Symbol der Unmenschlichkeit

Die Stadt Frechen gedenkt der Opfer der nationalsozialistischen Militärjustiz, die als Fahnenflüchtige auf dem Schießplatz in Frechen-Bachem hingerichtet worden sind, mit einer Gedenktafel. Eingeweiht wurde die Tafel durch Bürgermeisterin Susanne Stupp, die Leiterin des Stadtarchivs Isabell Porschen und den Vorsitzenden des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtarchivs Rainer Hirschel.Frechen-Bachem (lk). Neun Männer sind namentlich bekannt, die ihr Leben auf dem Schießplatz verloren, von...

  • Frechen
  • 04.03.24
  • 206× gelesen
Nachrichten
Im Juni besuchten mit Ruth Almogi (3.v.l.) und Shalev Lussheimer (4.v.l.) Nachfahren der Aachener Levano-Familie Kommern. Am einstigen Firmengelände der Kommerner Levanos, vor dem sie hier mit Mitgliedern der Arbeitsgruppe „Forschen-Gedenken-Handeln“ stehen, soll am Freitag, 1. März, eine Gedenktafel enthüllt werden.  | Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Feierliche Enthüllung
Erinnerung an Familie Levano

Tief verwurzelt, vertrieben und ausgelöscht, unvergessen. Mit diesen Worten hat die Arbeitsgruppe „Forschen-Gedenken-Handeln“ ihre Einladung zu einer Gedenkveranstaltung für die jüdische Familie Levano überschrieben. Am ehemaligen Firmensitz, in der Kölner Straße 83 in Kommern, soll am kommenden Freitag, 1. März, um 15 Uhr eine Gedenktafel enthüllt werden.Mechernich (hs). Nach einer Begrüßung wird es einen Kurzvortrag über die Geschichte der Familie Levano geben. Insbesondere wird Lilly, die...

  • Mechernich
  • 22.02.24
  • 88× gelesen
Nachrichten
Bringen die FrauenOrte NRW nach Bonn: Dr. Miriam Mauritz, Projektverantwortliche für die FrauenOrte beim FrauenRat NRW, Stephanie Clemens-Krämer, Andrea Rupp, Vorsitzende des FrauenRates NRW, Ich selbst, Maria Weyer und Stefanie Kolzem vom Stadtmuseum und Dr. Ulrike Klens, Haus der FrauenGeschichte Bonn.  | Foto: FrauenRat NRW/Bundesstadt Bonn

FrauenOrte
Wirken sichtbar machen

Bonn (red). Ab dem Frühjahr werden Stelen und Gedenktafeln auf Elisabeth Selbert, Maria von Linden, Johanna Elberskirchen und die „Stillen Heldinnen“ Frieda Mager, Sibylla Cronenberg und Katharina Bayerwaltes aufmerksam machen. Das Haus der FrauenGeschichte Bonn und die Gleichstellungsstelle der Stadt Bonn haben sich erfolgreich für das Projekt FrauenOrte NRW des FrauenRats NRW beworben. Frauen haben die Entwicklung Bonns zu allen Zeiten geprägt - und tun dies heute mehr denn je. Es ist...

  • Bonn
  • 05.02.24
  • 72× gelesen
Nachrichten
 Enthüllten die Gedenktafel für Sinti und Roma auf einem Findling vor dem Hauptbahnhof (v.re.) Roman Franz, Vorsitzender des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, Oberbürgermeisterin Katja Dörner und Bezirksbürgermeister Jochen Reeh-Schall.  | Foto: Sascha Engst/Bundesstadt Bonn

Erinnerung an Sinti und Roma
Gedenktafel ist zurück am Hauptbahnhof

Bonn (red). Die Gedenktafel für Sinti und Roma ist wieder vor dem Hauptbahnhof angebracht worden. Oberbürgermeisterin Katja Dörner, Bonns Bezirksbürgermeister Jochen Reeh-Schall und Roman Franz, Vorsitzender des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, waren vor Ort, um die Wiederanbringung gebührend zu feiern. Aufgrund der baulichen Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes musste die Tafel im Oktober 2016 abgebaut werden – nun hat sie einen neuen Platz. Auf einem Findling ist sie mittig zwischen...

  • Bonn
  • 10.05.23
  • 197× gelesen
Nachrichten
Bürgervereinsvorsitzende Karin Argendorf, Bürgermeister Mario Loskill und Kreisarchivdirektorin Dr. Claudia Maria Arndt (v.li.) freuen sich über die neue Infotafel am ehemaligen Synagogengebäude in der Wilhelmstraße. | Foto: Steimel

Gedenktafel installiert
Erinnerung an die damalige Synagoge von Ruppichteroth

Ruppichteroth - Am 9. November 1980 zogen erstmals Ruppichterother Bürger - vornehmlich Jugendliche - in den Abendstunden mit Pechfackeln zum jüdischen Friedhof in die Herchener Straße. Eine Aktion, ein Schweigemarsch, der damals vom ökumenischen Jugendkreis ins Leben gerufen wurde. Dieser Gang ist bis heute fester Bestandteil im Jahreslauf der Gemeinde. Kirchen, Gemeinde und Bürgerverein laden hierzu regelmäßig ein. Doch es gibt weitere Aktionen, die vom Bürgerverein ins Leben gerufen oder...

  • Ruppichteroth
  • 16.07.19
  • 133× gelesen
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