Rathausneubau
Vertrag ist unterzeichnet

Der Vertrag zwischen der Stadt Euskirchen und dem nordrhein-westfälischen Familienunternehmen Depenbrock über den Neubau des Euskirchener Rathauses wurde Donnerstag, 30. März, unterzeichnet: (v.l.) Jörn Henrik Depenbrock, Gesellschafter und Geschäftsführer bei Depenbrock Bau,  und Bürgermeister Sacha Reichelt 		 | Foto: Tim Nolden
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  • Der Vertrag zwischen der Stadt Euskirchen und dem nordrhein-westfälischen Familienunternehmen Depenbrock über den Neubau des Euskirchener Rathauses wurde Donnerstag, 30. März, unterzeichnet: (v.l.) Jörn Henrik Depenbrock, Gesellschafter und Geschäftsführer bei Depenbrock Bau, und Bürgermeister Sacha Reichelt
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Der Vertrag zwischen der Stadt Euskirchen und dem nordrhein-westfälischen Familienunternehmen Depenbrock über den Neubau des Euskirchener Rathauses unterzeichnet. Der Generalunternehmer plant, das neue Verwaltungsgebäude 2026 schlüsselfertig zu übergeben.

Euskirchen (red). Das Rathaus wird im südlichen Bahnhofsumfeld („City-Süd“) von Euskirchen errichtet. Das zu errichtende Rathausgebäude bündelt die wesentlichen städtischen Verwaltungsfunktionen und wird zukünftig aufetwa 15.000 Quadratmetern zeitgemäße Räumlichkeiten für rund 365 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung bieten. Gestaltet wurde das Areal durch das Architekturbüro Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten mbB.

Neben der langjährigen Erfahrung des Unternehmens in der Planung- und dem Bau schlüsselfertiger Verwaltungsgebäude für die öffentliche Hand kann die Firma Depenbrock auch eine hohe eigene Planungskompetenz im Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung, Tragwerksabteilung und Nachhaltigkeitszertifizierung vorweisen.

„Mit dem Bau des neuen Rathauses fällt der Startschuss für die Umgestaltung der City-Süd. Damit bekommen nicht nur die Mitarbeitenden sowie die Menschen in Euskirchen ein neues und modernes Rathaus für ihre Belange, das Projekt läutet auch eine deutliche Aufwertung des gesamten Areals ein“, so Bürgermeister Sacha Reichelt.

Das neue Rathaus wird vier Geschosse besitzen und einen Innenhof umschließen. Der Haupteingang führt in eine zweigeschossige lichtdurchflutete Halle, von der aus die Bürgerinnen und Bürger zu allen höher frequentierten Anlaufstellen geführt werden. Darüber hinaus wird sich das neue Rathaus durch eine exzellente Energiebilanz auszeichnen. Die Wärmeversorgung erfolgt mittels Luft-Wasser-Wärmepumpen. Das Gebäude wird über eine mechanische Zu- und Abluftanlage inkl. Wärmerückgewinnung verfügen und erhält zudem eine Betonkernaktivierung zur Grundheizung und Grundkühlung. Weite Teile des Daches werden mit PV-Anlagen mit einem Jahresertrag von mehr als 100.000 kWh bedeckt. Eine unabhängige Zertifizierung in Gold nach dem System der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) wird angestrebt.Die Kosten für das Großprojekt belaufen sich auf zirka 58 Millionen Euro. Die Bauphase soll von November 2023 bis Juni 2026 laufen. „Diese Planung basiert auf unserer Kompetenz und Erfahrung. Wir sind mehr als zuversichtlich, den Euskirchener Bürgerinnen und Bürgern ihr neues Rathaus in der Zeit und in den Kosten übergeben zu können“, so Jörn Henrik Depenbrock, Gesellschafter und Geschäftsführer bei Depenbrock Bau.

Der Vertrag zwischen der Stadt Euskirchen und dem nordrhein-westfälischen Familienunternehmen Depenbrock über den Neubau des Euskirchener Rathauses wurde Donnerstag, 30. März, unterzeichnet: (v.l.) Jörn Henrik Depenbrock, Gesellschafter und Geschäftsführer bei Depenbrock Bau,  und Bürgermeister Sacha Reichelt 		 | Foto: Tim Nolden
Das neue Rathausgebäude bündelt die wesentlichen städtischen Verwaltungsfunktionen und wird zukünftig Räumlichkeiten für rund 365 Mitarbeiter der Stadtverwaltung bieten. 			 | Foto: Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten mbB | Visualisierung: Maximilian Illing
Redakteur/in:

Holger Slomian aus Pulheim

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