Ein Wochenende für Ruppichteroth
Wochenende für Ruppichteroth

Die Helfer der Müllsammel-Aktion trafen sich im Schatten von Sankt Severin und starteten von dort aus in Zweiergruppen. | Foto: Klaus Steglich
  • Die Helfer der Müllsammel-Aktion trafen sich im Schatten von Sankt Severin und starteten von dort aus in Zweiergruppen.
  • Foto: Klaus Steglich

Ruppichteroth. Mit 60 Personen war die Beteiligung an der Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Ruppichteroth überaus erfreulich und das, obwohl keine Vorstandswahlen anstanden. Der Vorstand, primär die 1. Vorsitzende Karin Argendorf, ließ sehr kurzweilig und dennoch detailliert das vergangene Jahr Revue passieren. Es war das Übergangsjahr von der Pandemie wieder zurück in den normalen Vereinsalltag. Die Pandemie-Jahre haben schon Spuren hinterlassen, erste Spuren wurden aber schon bei der letzten „Döörper Weihnacht“ verwischt. Nach zwei Jahren Pause konnte - auch durch das schöne Wetter - an die besten Weihnachtsmärkte der letzten 25 Jahre angeknüpft werden. Dies ging auch aus dem Kassenbericht von Jens Halang hervor. Viele Vereine, die bei der „Döörper Weihnacht“ Stände betreiben, haben dort die Möglichkeit, ihre Vereinskassen aufzubessern. Damit leistet der Bürgerverein einen wichtigen Beitrag für das Vereinsleben in der Gemeinde. Mit dieser Marschrichtung wurden dann auch die Veranstaltungen für 2023 beworben und gleichzeitig auch die Werbetrommel gerührt, Mitglied im Bürgerverein zu werden nach dem Motto „Je mehr wir sind, desto mehr können wir tun!“. Auf der Vereinshomepage gibt es alle Infos rund um den verein sowie die Aufnahmeanträge.

Schon nach gut 45 Minuten war die Versammlung beendet. Dennoch brach man nicht direkt auf, um den Heimweg an zu treten. Der Verein hatte noch zu geselligem Beisammensein bei Freibier und Würstchen eingeladen. Diese Idee des Vorstandes, soll in den Nicht-Wahljahren beibehalten werden. Schließlich verabschiedete man sich mit den Worten „Bis morgen dann“.

Am nächsten Tag sah man wieder viele Gesichter vom Vorabend. Es war aufgerufen zum jährlichen Müllsammeln. Vom Kleinkind bis zum Rentner waren mehr als 20 Personen unterwegs. Mit Warnwesten, Zangen und Schutzhandschuhen ausgestattet ging es raus an die Gemeindestraßen, immer zwei Personen, je eine pro Straßenseite. Fahrdienste mit Pkw-Anhänger sammelten die gefüllten Säcke ein und brachten sie zentral nach Schönenberg an den bereitstehenden Müllcontainer am Bauhof. Es ist immer wieder erstaunlich, wieviel Unrat Leute gedankenlos fallen lassen oder gezielt in die Büsche schmeißen. Umso erfreulicher, dass es dennoch Helfer gibt, die die eher unschöne Aufgabe des Einsammelns erledigen. Zum Abschluss der Müllsammel-Aktion gab es zur Stärkung Getränke und Bratwürstchen, die von den beiden Vereinsvorsitzenden persönlich gegrillt wurden.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Wolfgang Steimel aus Ruppichteroth

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