DLRG Bedburg
In 24 Stunden fast 75.000 Bahnen geschwommen

Das 24-Stunden-Schwimmen der DLRG Bedburg ist eine beliebte Breitensportveranstaltung. Der Spaß im Wasser steht dabei im Vordergrund. | Foto: DLRG Bedburg
  • Das 24-Stunden-Schwimmen der DLRG Bedburg ist eine beliebte Breitensportveranstaltung. Der Spaß im Wasser steht dabei im Vordergrund.
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Bedburg (red). Insgesamt 373 Schwimmerinnen und Schwimmer kamen am vergangenen Freitag und Samstag zum 24-Stunden-Schwimmen der DLRG-Ortsgruppe Bedburg und hatten große Freude daran, die ganze Nacht ins kühle Nass springen zu können. Die traditionelle Breitensport-Veranstaltung fand zum 27. Mal statt und wie immer stand der Spaß am Schwimmen im Vordergrund.

„Wir wollen einfach Freude an der Bewegung im Wasser wecken. Alle können im Laufe der 24 Stunden schwimmen wann, wie lange und wie schnell sie wollen. Eine Urkunde gibt es schon für 50 Meter“, erklärte Cathrin Langefeld, Ausbildungsleiterin bei der DLRG Bedburg.

Über die erschwommenen Urkunden, Medaillen und Pokale freuten sich die Teilnehmer sehr. Ab 500 zurückgelegten Metern erhielten die Teilnehmenden eine Bronzemedaille, ab 1500 Metern Silber und ab 3000 Metern Gold. Die jüngste Teilnehmerin, die fünfJährige Lina Esser, schaffte 600 Meter und erhielt eine Bronzemedaille. Der mit 80 Jahren älteste Teilnehmer, Alois Jansen, erhielt mit 2,6 Kilometern eine Silbermedaille. Diese tolle Leistung toppte der zweitälteste Teilnehmer mit 76 Jahren, Reinhard Bäuerle noch mal um Weiten und schaffte stolze 22,7 Kilometer.

Stadtmeisterin wurde Lisa Geuenich mit einer Strecke von 21 Kilometern in 24 Stunden. Auch Schulen wie die Kasterer Grundschule, die mit 18 angetretenen Kindern etwas mehr als 50 Kilometer erreichte, fanden beste Unterhaltung.

Die beste Gruppe war die DLRG-Ortsgruppe Euskirchen, die mit 20 Teilnehmern 232.000 Meter zurücklegte. Insgesamt die weiteste Strecke eines Einzelteilnehmers schwamm Annemarie Thelen. Die Athletin schaffte in den 24 Stunden starke 32 Kilometer.

Insgesamt legten die 373 Teilnehmenden 1.866.400 Meter, also knapp 75.000 25-Meter-Bahnen zurück und hatten eine Menge Spaß. Ein besonderer Höhepunkt ist in jedem Jahr der Kampf um den Mondscheinpokal. In dieser Wertung zählen die geschwommenen Bahnen zwischen Mitternacht und fünf Uhr am Morgen. Den Pokal sicherte sich der Bedburger Leon Schiffer mit einer Strecke von 15.500 Metern. Ohne die 65 freiwilligen Helferinnen und Helfer in der Caféteria, als Bahnenzähler, Läufer oder bei der Anmeldung und Auswertung wäre die Veranstaltung nicht möglich.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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