ST@rt HÜRTH
Gründerstipendium hilft jungen Unternehmern

- Zu ihrer ersten Jurysitzung trafen sich die Vertreter des Gründernetzwerks Rhein-Berg/Leverkusen, Oberberg und Rhein-Erft.
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Rhein-Erft-Kreis - (red) Das Land NRW vergibt seit dem 1. Juli das
Gründerstipendium.NRW, das Gründerinnen und Gründer mit monatlich
1.000 Euro bis zu ein Jahr lang fördert. Die Gründungsexperten der
Region haben sich zum Gründernetzwerk der Startercenter NRW
Rhein-Berg/Leverkusen, Oberberg und Rhein-Erft zusammengeschlossen,
das Bewerbungen entgegennimmt, prüft und dem Projektträger des
Landes zur Entscheidung weiterleitet. Eine erste Jurysitzung mit acht
Kandidaten fand nun in Bergisch Gladbach statt.
Partner im Gründernetzwerk sind folgende Institutionen:
Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW); WFL
Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH; Oberbergischer Kreis, Der
Landrat (Wirtschaftsförderung); Wirtschaftsförderung Rhein-Erft
GmbH; Industrie- und Handelskammer zu Köln; Handwerkskammer zu Köln;
Rheinisch-Bergisches TechnologieZentrum GmbH; GTC Gründer- und
TechnologieCentrum Gummersbach GmbH; Probierwerk Leverkusen (über WFL
Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH); ST@RT HÜRTH Zentrum für
Technologie und Existenzgründung GmbH. Im Rhein-Erft-Kreis können
sich Gründerinnen und Gründer bei ST@RT HÜRTH Zentrum für
Technologie und Existenzgründung GmbH, der Wirtschaftsförderung
Rhein-Erft GmbH und der IHK Köln Zweigstelle Rhein-Erft um das
Gründerstipendium.NRW bewerben.
„Der Rhein-Erft-Kreis braucht Gründungswillige mit innovativen
Geschäftsmodellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, freut sich
Thomas Kuhls, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft
GmbH, über die Starthilfe für Existenzgründungen. Die Jury, die aus
Vertretern des Gründernetzwerkes besteht, entscheidet dann darüber,
welche Bewerbung, dem vom Wirtschaftsministerium beauftragten
Projektträger Jülich, vorgelegt wird. Sobald das Gründerstipendium
vergeben ist, erhalten die Gründerinnen und Gründer neben der
finanziellen Unterstützung ein begleitendes Coaching durch den
jeweilig zuständigen Experten des Gründernetzwerkes. „Dieses kann
eine innovative Geschäftsidee weiter reifen lassen und ihr Substanz
geben“, ist David Eßer, Existenzgründungsberater bei der
Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH, überzeugt. „Insbesondere
für unsere technologieorientierten Startups und junge, innovative
Gründungsvorhaben stellt die Expertise unseres Gründungsnetzwerkes
einen großen Mehrwert dar“, ergänzt Matthias Neugebauer,
Geschäftsführer von ST@RT HÜRTH.
Im Rahmen der ersten Jurysitzung unterzeichneten die Vertreter des
Gründernetzwerkes aus Rhein-Berg, Leverkusen, Oberberg und Rhein-Erft
nun einen Kooperationsvertrag, der ihre Zusammenarbeit regelt. Die
Jury will sich mehrmals im Jahr an wechselnden Orten treffen, um den
Antragstellern die Gelegenheit zur Präsentation ihrer Idee zu geben.
Zielgruppe des neuen Stipendiums sind angehende Gründerinnen und
Gründer und Teams bis zu drei Personen, die zum Antragszeitpunkt noch
kein Jahr gegründet haben.Entscheidend ist die innovative
Geschäftsidee. Sie muss ein im Vergleich zum Stand der Technik
verbessertes Produkt oder Verfahren oder eine neue Dienstleistung mit
einem deutlichen Kundennutzen und Alleinstellungsmerkmalen
enthalten.Das Coaching der Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgt
durch die Experten des Gründernetzwerkes.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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