Megamasten genehmigt
Amprion kann Höchstspannungsleitung bauen

Anwohner protestieren (hier im März 2015) - unterstützt von Lokalpolitikern - gegen den Bau der Megamasten.  Das Umweltinstitut München empfiehlt bei 380 KV-Leitungen einen Mindestabstand zur Wohnbebauung von 110 bis 160 Metern. | Foto: Holger Slomian
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  • Anwohner protestieren (hier im März 2015) - unterstützt von Lokalpolitikern - gegen den Bau der Megamasten.  Das Umweltinstitut München empfiehlt bei 380 KV-Leitungen einen Mindestabstand zur Wohnbebauung von 110 bis 160 Metern.
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Rhein-Erft-Kreis - Die Bezirksregierung hat den Bau und den Betrieb einer neuen,
insgesamt 35 Kilometer langen Stromtrasse genehmigt. Die 380 Kilovolt
„Höchstspannungsleitung“ verläuft zwischen den beiden
Umspannanlagen in Rommerskirchen und Sechtem. Sie führt dabei unter
anderem auch durch Pulheim, Frechen und Hürth.

Insbesondere in den Hürther Stadtteilen Hermülheim und Efferen
hatte sich in der Vergangenheit breiter Widerstand gegen die Pläne
des Netzbetreibers Amprion organisiert. Eine Bürgerinitative fordert
die Verlegung der Trasse in die Erde. Denn hier verläuft die
Stromtrasse unmittelbar neben der Wohnbebauung.

Der jetzt veröffentlichte Planungsfeststellungsbeschluss sieht
ausschließlich Freileitungen auf der bestehenden Stromtrasse vor.
Noch bis zum 13. Februar liegen die Planunterlagen in den betroffenen
Kommunen zur Einsicht vor. Den Gegnern bleibt allerdings nur noch der
Gang zum Bundesverwaltungsgericht.

Anwohner protestieren (hier im März 2015) - unterstützt von Lokalpolitikern - gegen den Bau der Megamasten.  Das Umweltinstitut München empfiehlt bei 380 KV-Leitungen einen Mindestabstand zur Wohnbebauung von 110 bis 160 Metern. | Foto: Holger Slomian
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Redakteur/in:

Ulf-Stefan Dahmen

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