Naherholungsort
Neue Bänke am Pulheimer See

Stahlgitterbank in Augenschein genommen: (v.l.) Bürgermeister Frank Keppeler, Frank Scheer, Geschäftsführer Naturpark Rheinland, Felix Herrmann, Naturpark Rheinland, sowie Kai Egert, Leiter des Amtes für Grünflächen, Umwelt- und Klimaschutz.  | Foto: Stadt Pulheim
  • Stahlgitterbank in Augenschein genommen: (v.l.) Bürgermeister Frank Keppeler, Frank Scheer, Geschäftsführer Naturpark Rheinland, Felix Herrmann, Naturpark Rheinland, sowie Kai Egert, Leiter des Amtes für Grünflächen, Umwelt- und Klimaschutz.
  • Foto: Stadt Pulheim

Mehr Platz für eine Rast: Rund um den Pulheimer See sind drei neue Sitzbänke aufgestellt worden. Das Gebiet wird schon lange als Naherholungsort von Radfahrern und Fußgängern genutzt. Nun hat die Stadt Pulheim mit der Unterstützung des Naturparks Rheinland weitere Rastmöglichkeiten entlang des Rundwanderwegs geschaffen.

Pulheim (red). Insbesondere für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen, aber auch für alle anderen Ausflügler, bieten die Bänke eine willkommene Gelegenheit, um sich auszuruhen und bei einer kleinen Pause die Natur am Pulheimer See zu genießen. Der Naturpark Rheinland unterstützt das Projekt mit rund 3.000 Euro aus den zur Verfügung stehenden Fördermitteln der Förderrichtlinie Naturschutz zur Ergänzung der touristischen Infrastruktur am Pulheimer See.

Derzeit ist der Rundwanderweg allerdings nicht vollständig begehbar, da dieser auf einem Stück zwischen Pulheimer See und Großer Laache gesperrt ist. Dort kann die Verkehrssicherheit nicht gewährleistet werden. Es sind Arbeiten in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde notwendig. Da die Stadt nicht Eigentümerin des betroffenen Abschnitts im Bereich des Naturschutzgebiets Große Laache ist, kann sie nicht einfach selber tätig werden. Sie steht jedoch im Kontakt mit den Eigentümern.

„Das Naherholungsgebiet Stöckheimer Hof zieht schon heute viele Menschen an, die Erholung in der Natur suchen. Die Bänke bieten die Möglichkeit, einmal durchzuatmen und zur Ruhe zu kommen“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler, der gemeinsam mit Frank Scheer, Geschäftsführer Naturpark Rheinland, dessen Mitarbeiter Felix Herrmann sowie Kai Egert, Leiter des Amtes für Grünflächen, Umwelt- und Klimaschutz, eine der Stahlgitterbänke in Augenschein nahm. „Das große Ziel ist es, den Pulheimer See weiterzuentwickeln und auch Baden zu ermöglichen“, fügte Bürgermeister Keppeler hinzu. Dafür ist unter anderem die Aufstellung eines Bebauungsplans notwendig. Derzeit erarbeitet die Verwaltung eine entsprechende Vorlage für die nächsten Sitzungen des Umweltausschusses und des Planungsausschusses, um ein solches Bebauungsplanverfahren einzuleiten.

Redakteur/in:

Signe Mai Slomian aus Pulheim

8 folgen diesem Profil