Projekt Forschungsarbeit zu Leukämie in Duisburg
Spende aus Bucherlös "Meine Unterbewohner" am 13. April überreicht

v.lks.n.re. Michael Enders, PD Dr. Götz Grigoleit, Rosa Bomholt | Foto: Bildrechte: Susanne Enders
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Michael Enders, 1. Vorsitzender Leukämie- und Lymphomhilfe Landesverband NRW e.V. (LLH) und die Autorin Rosa Bomholt übergaben am Mittwoch, den 13.04.22 in Duisburg Helios Klinikum eine Spende aus Bucherlös in Höhe von 3.500,-- € an PD Dr. Götz Ulrich Grigoleit, Chefarzt Hämatologie/ Onkologie und Stammzelltransplantation, für das Projekt Forschungsarbeit zu Leukämie. Weitere verkaufte Bücher sollen in Zukunft noch mehr Spenden bringen.
Seit Rosa Bomholts Stammzelltransplantation bis heute besteht der Kontakt zu Herrn PD Dr. med. Grigoleit, denn für sie ist er weiterhin der Arzt ihres Vertrauens, mit dessen ärztlicher Behandlung und Unterstützung sie eine gute Lebensqualität erfährt.
Ärzte, Wissenschaftler und Forschergruppen arbeiten ständig daran, die Behandlung krebskranker Menschen zu verbessern. Neue Erkenntnisse in der Krebsforschung führen zu neuen Behandlungsmöglichkeiten, die in die klinische Praxis überführt werden. Viele kleine Schritte führen zum Erfolg und es zeigt sich immer wieder, dass es noch viel zu tun gibt. Spendengelder für die Finanzierung von Forschung sind willkommen und wichtig.
Menschen die eine Krankheit durchleben verarbeiten ihre Erlebnisse auf unterschiedliche Art und Weise. Rosa Bomholt hat Alessia Caterisano ihre eigene Geschichte erzählt, dabei ist das Buch „Meine Unterbewohner“ entstanden, Erfahrungsbericht einer MDS Patientin. (Myelodysplastische Syndrome (MDS) sind Erkrankungen des Blutbildenden Systems im Knochenmark.) Für den Hinweis im Buch, die Spenden aus dem Bucherlös gehen an PD Dr. Götz Ulrich Grigoleit. Chefarzt Onkologie, Hämatologie und Stammzellentransplantation KH Duisburg.
Focus der Forschungsarbeit ist die zelluläre Immuntherapie nach allogener Stammzelltransplantation und hier konkret: Die Untersuchung der molekularen Mechanismen des "Transplantat gegen Leukämie - Effektes" und die zelluläre Immuntherapie gegen Leukämierezidive. Das bedeutet zunächst herauszufinden, gegen welche Strukturen auf Leukämiezellen das Immunsystem des Stammzellspenders aktiv wird und dann solche Immunzellen, die diese Strukturen erkennen, zur Behandlung auf den Patienten zu übertragen.
Als größte nicht-universitäre Abteilung in NRW bietet man in der Helios St. Johannes Klinik das gesamte Spektrum onkologischer sowie hämatologischer Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen, vor allem im Bereich des Blutkrebses. Für jeden einzelnen Patienten wird der bestmögliche Behandlungsplan festgelegt. Fragen und Terminabsprachen sind jederzeit möglich.

Anfragen zum Buch an Michael Enders unter regionalllh@t-online.de

LeserReporter/in:

Stefania Herod aus Nümbrecht

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