Seelscheider Sommer
Kunst, Kommerz und ganz viel Spaß

Buntes Treiben auf der Zeithstraße; Alt und Jung war auf den Beinen, schaute nach Schönem und Nützlichem und genoss die verschiedenen Angebote. | Foto: Gast
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  • Buntes Treiben auf der Zeithstraße; Alt und Jung war auf den Beinen, schaute nach Schönem und Nützlichem und genoss die verschiedenen Angebote.
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Seelscheid - Wenn der Sommer langsam dem Ende entgegen geht, bündeln die
Geschäftsleute noch einmal alle Kräfte und zeigen sich dem Publikum
beim „Seelscheider Sommer“ von ihrer besten Seite. So auch am
vergangenen Wochenende.

Exklusive Mode, neue Brillen- und Automodelle, Schmuck und beste
Fleischwaren vom Mobil-Metzger - was das Herz begehrte, war zu beiden
Seiten der Zeithstraße, die zur Flaniermeile wurde, zu haben.

Mit einer Rauschbrille ausgestattet stellte so mancher im aufgebauten
Parcour fest, wie unsicher und hilflos man mit einem Rausch wird.
Früh übt sich: Bei den Johannitern durften auch die Kleinen an
mehreren Puppen Reanimation üben. Luftballons und süße, gesunde
Äpfel wurden verteilt. Der Männergesangverein Seelscheid ging auf
Stimmenfang - und wurde auch fündig. Der eine oder andere
Angesprochene war nicht ganz abgeneigt.

Zuvor hatte der Chor auf der Bühne vor dem Edeka-Markt sein Können
bewiesen und den potentiellen neuen Sängern gezeigt, was auf sie
zukommt. Doch die müssen nicht bangen, eine gute Schulung im Chor und
die rechte Geselligkeit können Wunder bewirken.

Auf der großen Bühne ging es so richtig rund. Für den Verein
„Kinder brauchen unsere Hilfe“ sangen große und kleine Stars, und
die „Stomping Heels“ zeigten nicht nur Line-Dance in
Westernmanier, auch Sirtaki war ihnen nicht fremd. Wer an den
Geschäften vorbeibummelte, sah immer wieder mal ein Kunstwerk im
Schaufenster. 19 Künstler aus der Gemeinde hatten sich zusammengetan,
um in der Nachfolge der „Gruppe Kreativ“ das Interesse an Kunst zu
wecken oder wachzuhalten und das Bild der Gemeinde künstlerisch zu
prägen. So entstand für ein „Kunstwochenende“ die Ausstellung
von Gemälden, Collagen und Fotos in Geschäften, Werkhallen und
Institutionen der Gemeinde. Eine längere Ausstellungsdauer wäre den
Werken zu wünschen gewesen. Im Trubel des „Seelscheider Sommers“
blieben sie allerdings weitgehend unbeachtet.

- Christa Gast

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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