Klimaschutzpreis
Intakte Umwelt = gute Lebensqualität

Die Gewinner des Klimaschutzpreises 2016 mit Innogy-Kommunalbetreuerin Elisabeth Schlüter und dem Beigeordneten Klaus Märzhäuser (1. und 2. von rechts). | Foto: Gast
2Bilder
  • Die Gewinner des Klimaschutzpreises 2016 mit Innogy-Kommunalbetreuerin Elisabeth Schlüter und dem Beigeordneten Klaus Märzhäuser (1. und 2. von rechts).
  • Foto: Gast
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

WENNERSCHEID - Für den Schutz von Natur, Umwelt und Klima kann man sich auf
vielfältige Weise engagieren. Etwa indem man Streuobstwiesen oder
Bienenvölker erhält und pflegt, indem man sich für regenerative
Energien oder die Reduktion klimaschädlicher Gase in der Atmosphäre
einsetzt oder konsequent daran arbeitet seinen "energetischen wie
ökologischen Fußabdruck" zu reduzieren, das heißt eine möglichst
intakte Umwelt zu erhalten indem möglichst wenig natürliche Vorräte
verbraucht werden.

Ein vorbildliches Beispiel dafür sind die Sieger des diesjährigen
Klimaschutzpreises, den die Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid bereits
seit sechs Jahren gemeinsam mit RWE beziehungsweise deren neuer
Tochter innogy SE verleiht. Den ersten Preis (500 Euro) erhielt die
Familie Ralf und Manuela Schörghofer, die ein Niedrigenergiehaus mit
Brauchwasseranlage, Photovoltaikanlage und Solarthermieanlage gebaut
und einen naturnahen Garten angelegt hat. Besonders beeindruckt war
Klaus Märzhäuser, der in Vertretung von Bürgermeisterin Nicole
Sander die Preise verlieh, von der Wärmedämmung mit Zellulose aus
Altpapier. Zudem kauft die vierköpfige Familie vornehmlich regionale
Bio-Produkte und das Ehepaar teilt sich ein Elektrofahrzeug
beziehungsweise nutzt den öffentlichen Personennahverkehr.

Den zweiten Preis (400 Euro) erhielt Familie Astrid und Dietmar
Zwengel, die mit einer klimaneutralen Energie- und Wärmeversorgung
ohne Einsatz fossiler Energieträger, den Einsatz eines innovativen
Energiespeichers "Eisspeicher), Dachbegrünung zur
Mikroklimaverbesserung und Erhalt der Streuobstwiesen ihr Eigenheim
besonders ökologisch und nachhaltig gebaut hat.

Den dritten Preis (300 Euro) erhielt Karl Schütte, der mit
Solarthermie und Holzscheitofen ein hervorragendes Beispiel der
Nahwärmeversorgung von zwei Einfamilienhäusern zeigte.

Weitere Preise erhielten: Familie Siegfried und Gertrud Schaft,
Familie Martin Kraemer, Tondl Energietechnik GmbH, die
Franziskusschule, der Verschönerungsverein Neunkirchen, der Verein
Bürgerbus Neunkirchen-Seelscheid und der Arbeitskreis Landwirtschaft,
Wasser und Boden im Rhein-Sieg-Kreis.

"Bitte weitermachen", ermunterte Klaus Märzhäuser. Gemeinsam mit der
innogy-Kommunalbetreuerin Elisabeth Schlüter verteilte er die
Urkunden und Preise. "Ich bin jedes Jahr wieder erstaunt, was in
Neunkirchen-Seelscheid alles für die Umwelt und das Klima getan
wird", erklärte Elisabeth Schlüter, "alle Projekte sind einfach
super."

- Christa Gast

Die Gewinner des Klimaschutzpreises 2016 mit Innogy-Kommunalbetreuerin Elisabeth Schlüter und dem Beigeordneten Klaus Märzhäuser (1. und 2. von rechts). | Foto: Gast
Foto: Gast
Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

25 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.