SPD Morsbach
Sebastian Schneider löst Karl- Heinz Schramm als Vorsitzender der SPD ...
Morsbach - (eif) Mehr als ein Vierteljahrhundert hatte Karl- Heinz Schramm die
Geschicke des SPD- Ortsvereins geleitet und hat nun das Amt in
jüngere Hände übergeben. Sein Nachfolger ist der 41-jährige
Sebastian Schneider.
Karl- Heinz Schramm legte das Amt des ersten Vorsitzenden auf eigenen
Wunsch nieder: Er blickt auf 26 Jahre als Vorsitzender zurück. 1999
hatte Schramm für das Bürgermeisteramt kandidiert. Von 1999 bis 2014
war er Mitglied im Kreistag. Seit 1999 ist er Gemeinderatsmitglied.
„Ich danke allen Wegbegleitern, denn ohne eine geschlossene
Mannschaftsleistung sind Erfolge nun mal nicht zu erreichen“,
betonte Schramm. 16 Jahre habe sein alter Lehrer, Bernd Theile-Ochel,
den Ortsverein geführt. „So lange machst Du das nicht“, hatte
Schramm sich als Nachfolger Theile-Ochels seinerzeit geschworen, aber
nun seien es doch zehn Jahre mehr geworden.
Gerade die Teamfähigkeit Schramms und die nun schon zur Tradition
gewordene Geschlossenheit des Ortsvereins sind Verdienste, die von den
anwesenden Mitgliedern gewürdigt wurden. Dr. Roland Adelmann, zweiter
Kreisvorsitzender der Oberbergischen SPD, würdigte Schramm für seine
klugen Sachargumente in politischen Diskussionen. „Er sei froh, dass
Schramm weiterhin im Team der SPD Morsbach mitmachen wolle. Für den
politischen Ruhestand sei er wohl noch viel zu jung“, meinte
Adelmann.
Sebastian Schneider wird ab sofort den Ortsverein leiten. Seine
Stellvertreter sind Tobias Schneider und Karl-Heinz Schramm. Neu im
Amt sind Katja Hoffmann als Schriftführerin und Claudia Greb als
Kassiererin. Dominic Schneider, Karl- Ludwig Reifenrath als Beisitzer
und Wolfgang Kreft als Fraktionsvorsitzender ergänzen den Vorstand.
Dank galt den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Volker Schütz und
besonders Klaus Krebber, der über 26 Jahre die Kasse des Ortsvereins
leitete.
Nach einer Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen SPD-
Kreistagsfraktionsvorsitzenden Ralf Wurth wurde die aktuelle
politische Lage in Bund, Land und Kreis diskutiert. Die Landtagswahl
im kommenden nächsten Jahr stand ebenfalls auf der Tagesordnung.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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