Schützenfest in Hermülheim
Festzug wurde Opfer der Wetterkapriolen

Bestens gelaunt feierten die Gäste der Hermülheimer Hubertus Schuützenbruderschaft auf dem Gelände an der Kölnstraße. | Foto: kda
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Hermülheim - (kda) Neuer Schützenkönig der Hermülheimer Hubertus
Schützenbruderschaft ist Georg Sedlacek. Mit dem 129. Schuss holte er
den Königsvogel von der Stange. An seiner Seite: Königin Gertrud.

Zum 107. Schützenfest hatte die St.Hubertus Schützenbruderschaft
Hürth-Hermülheim 1912 e.V. auf das Gelände rund ums Schützenheim
eingeladen. Vor allen Dingen während des beliebten Tanzabends am
Samstag, seit neun Jahren fester Bestandteil der dreitägigen
Veranstaltung und seit vier Jahren „open air“ mit Lifemusik, war
mächtig was los.

Es schien, als sei „Halb Hürth“ vorbeigekommen, um zu feiern, zu
trinken und zur Musik von den „Nordstars“ und den
„Klääävbotze“ abzurocken. Dabei hatten die Schützen im Vorfeld
eine gehörige Portion Glück, denn wenige Tage vor dem
Schützenfestauftakt war in direkter Nachbarschaft eine Lagerhalle
ausgebrannt. Die Feuerwehr hatte ein Übergreifen der Flammen auf das
Schützenheim verhindern können und so einen reibungslosen Ablauf des
Schützenfestes garantiert.

Nun, ganz reibungslos sollte es nicht bleiben, denn am Sonntag machte
das Wetter den Schützen einen dicken Strich durch die Rechnung. Der
traditionelle Festumzug musste abgesagt werden. Aber die Teilnehmer
nutzen die Zeit, ihre Treffsicherheit am Schießstand zu beweisen.

Das Bundessprachenamt war selbstverständlich auch wieder vertreten
und hat traditionell seinen eigenen Pokal ausgeschossen, bevor es ans
„Schießen für Jedermann“ ging. Erstmals in diesem Jahr
überraschten die Hubertusschützen mit einem Feuerwerk, während der
Montag wieder in gewohnter Marnier mit dem Eintopfessen und dem
Ausschießen weiterer Titel stattgefunden hat. In den Wettbewerben
ging es unter anderen um den „König der Könige“ und das
Vogelschießen der Feuerwehr. Bei letzterem hatte Rene Radlow vom
Löschzug Hermülheim die Nase vorn und holte sich den Sieg mit 144
Schuss. Nur 31 Schuss benötigte Hans-Josef Lang um den Titel
„König der Könige“ zu erlangen. Bambiniprinz ist Ben Peters (42
Schuss), Schülerprinz Leon Brüsselbach (130 Schuss). Die
Inaktivenkönigin Susanne Schneider brauchte ganz 159 Schuss und Prinz
Alexander Rauber 106. Prinzenritter (Stellvertreter des Prinzen) ist
Thorge Borchard. Die Funktionen der Königsritter übernehmen Fabio
Wagner (1.), Alexander Schäfer (2.), Reinhard Meyer (3.) und Heinrich
Neißen (4.)

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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