SC Borussia Kaster-Königshoven
Defibrillator jetzt im Sportpark Epprath

Der kleine Apparat kann auch von Laien bedient werden und kann Leben retten. Der SC Borussia Kaster-Königshoven hofft, dass er nie zum Einsatz kommt. | Foto: SC Borussia
  • Der kleine Apparat kann auch von Laien bedient werden und kann Leben retten. Der SC Borussia Kaster-Königshoven hofft, dass er nie zum Einsatz kommt.
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Bedburg - (red) Für den Fall, dass ein Sportler oder Zuschauer einen
plötzlichen und unerwarteten Herz-Kreislaufstillstand erleidet, will
der SC Borussia Kaster-Königshoven 1920/26 gerüstet sein. Dies sei
eine Notsituation, die allein in Deutschland über 100.000 Mal im Jahr
eintrete, so der Verein. Besonders im Amateurfußball, wo der
Gesundheits- und Fitnesszustand zum Beispiel nach einer verschleppten
Grippe oftmals falsch eingeschätzt werde, könne ein Herzstillstand
eintreten. Helfer in Notsituationen stehen oft ratlos daneben; sie
wollen zwar eingreifen, wissen aber nicht wie.

Dank einer Kooperation des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) und
der Firma DefibDeutschland GmbH ist es Mitgliedern des FVM bereits
seit einiger Zeit exklusiv möglich, Defibrillatoren-Komplettsets zu
Vorzugspreisen zu kaufen. Der SC Borussia hat einen Defibrilator mit
Sprachführung und LCD-Bildschirm im Sportpark Epprath installiert.

„Wir hoffen inständig, dass das Gerät in den nächsten Jahren nie
zum Einsatz kommt, aber im Ernstfall, möchten wir gewappnet sein“,
so Felix Müller, stellvertretender Vorsitzender des SC Borussia.
„Der Defibrilator koste in fünf Jahren knapp 2.000 Euro, aber es
hätten sich sofort Unterstützer für das Projekt gefunden, darunter
ein Unternehmen aus Königshoven sowie die Volksbank Erft.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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