Wir sind Blütenstadt
Gemeinsam für mehr blühende Vielfalt

Bauhof-Leiter Andreas Pöppel (von rechts) Frank Steffes, Andrea Murauer Larissa Justen, Ute Gerhards und Rebecca Hermann am bunt bepflanzten Kreisel. | Foto: Ursula Willumat
  • Bauhof-Leiter Andreas Pöppel (von rechts) Frank Steffes, Andrea Murauer Larissa Justen, Ute Gerhards und Rebecca Hermann am bunt bepflanzten Kreisel.
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Leichlingen - Am Kreisverkehr in Leichlingen blühen schon Katzenminze und Salbei
in leuchtenden Farben. Auch die kleinen Beete in der Stadt sind von
Mitarbeitern des Bauhofs bepflanzt worden.

Im Frühjahr blüht es in Blautönen, der Sommer wird mit gelben
Blumen mit der Sonne um die Wette strahlen und im Herbst gibt es bunt
belaubte Dauerblüher, berichtet Bürgermeister Frank Steffes bei der
Vorstellung der neuen Aktion „Wir sind Blütenstadt“.

Damit möchte die Stadt ihr positives Image als „Blütenstadt“
wieder mehr aufleben lassen und es stärker in das Bewusstsein der
Bürger und Gäste der Stadt rücken. In den 1920er Jahren zog es
viele Besucher in die Stadt, die ganz besonders bei der Obstbaumblüte
im Mai, wie es in der Stadt-Chronik heißt, an den Wochenenden „leer
gesoffen“ wurde. Auch heute kommen immer wieder Anfragen aus dem
fernen Umland, wann denn der Blütentag sei.

So findet sich an den Ortseingangsschildern der Zusatz
„Blütenstadt“ Leichlingen. „Wir sind Blütenstadt“ ist eine
Kampagne im Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts für die
Leichlinger Innenstadt. Deshalb bittet die Stadt in einem Aufruf die
Bürger, die Stadt vermehrt zum Blühen zu bringen.

Die Bürger sind gefragt:

  • Wie stellen sie sich die Blütenstadt vor?[/*]
  • Welche Ideen
  • und Vorschläge haben sie, wie die Blüten im Stadtbild integriert
    werden können?[/*]

  • Gibt es Ideen für gemeinsame
  • Bepflanzungsaktionen, Kreativ-Wettbewerbe oder Urban
    Gardening?[/*]

  • Gibt es Experten für Wildbienen oder ähnliche
  • Themen, die Lust haben ihr Wissen und Können
    weiterzutragen?[/*]

  • Und wie können öffentliche Flächen besser
  • genutzt werden?[/*]

Die vorgeschlagenen Projekte und Ideen sollen auf den
Innenstadtbereich Leichlingen vom Eicherhofpark bis hinter Cremers
Weiden und zum Bahnhof Leichlingen begrenzt werden und sich auf
öffentliche Flächen beziehen. Insbesondere sollen Grünflächen, die
bisher ungenutzt sind, in den Blick genommen werden. Wichtig ist, dass
die Projekte nachhaltig sind und die Lebensqualität in Leichlingen
steigern.

Bürgermeister Frank Steffes ruft die Bürgerschaft auf, das
Stadtzentrum „ästhetisch und ökologisch“ aufzuwerten. Auf
Projektbögen (auf der städtischen Hompage) oder aber auf
Papierbögen, die im Rathausfoyer liegen, können Vorschläge zur
Verschönerung der Stadt sowie Fotos hochgeladen werden und bis zum
15. Juli eingereicht werden. Aus den Projektvorschlägen wird dann ein
Konzept entwickelt, das in die Förderantragsstellung im September
einfließt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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