DRK-Fackellauf
In Gedenken an Rotkreuz-Gründer Henry Dunant

Die Fackel bereits unter anderem mit einem RTW, einem Bollerwagen (Bild)), einem Oldtimer, einem Heißluftballon sowie einem Trecker transportiert. | Foto: Verena Stentenbach/DRK-Ortsverein Rösrath
  • Die Fackel bereits unter anderem mit einem RTW, einem Bollerwagen (Bild)), einem Oldtimer, einem Heißluftballon sowie einem Trecker transportiert.
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Rösrath - (hs) Der 8. Mai (Weltrotkreuztag/Geburtstag von Rotkreuz-Gründer
Henry Dunant) sowie der 24. Juni (Schlacht von Solferino) sind für
das Rote Kreuz wichtige Tage im Kalender. Leider konnten und können
die Feierlichkeiten zu diesen besonderen Ereignissen sowohl im Jahr
2020 als auch im Jahr 2021 auf Grund der Corona-Pandemie nicht wie
gewohnt stattfinden.

Auch die traditionelle Fiaccolata (deutsch: Fackellauf) in
Solferino/Italien, zu dem jedes Jahr Rotkreuzler aus der ganzen Welt
anreisen, wird erneut nicht stattfinden können. Stattdessen hat sich
am 8. Mai in Münster unter Beteiligung von NRW-Gesundheitsminister
Karl-Josef Laumann eine Fackel auf den Weg gemacht, die seitdem durch
Deutschland reist und am 24. Juni in Solferino/Italien ankommen soll.

Zuletzt führte der Weg der DRK-Fackel auch durch den
Rheinisch-Bergischen Kreis. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer
des DRK-Ortsvereins Rösrath übernahmen die Fackel von Rainer Kurth,
dem stellvertretenden Landesleiter des DRK-Landesverbandes Hessen. Mit
dem Motorrad und dem Kettcar ging es unter lautstarken Jubel des
Rösrather Jugendrotkreuz weiter nach Mönchengladbach.

Verena Stentenbach (JRK-Leitung im DRK-Ortsverein Rösrath), die den
„Fackelzug“ durch den Rheinisch-Bergischen Kreis maßgeblich
organisierte, freut sich gemeinsam mit ihren Rotkreuz-Kollegen ein
„Teil des Ganzen“ gewesen zu sein. „Wir fahren jedes Jahr selbst
nach Solferino, um am Fackellauf teilzunehmen. Da war es
selbstverständlich, dass wir die Fackel vor Ort einen Teil des Weges
begleiten.“

Ingeborg Schmidt, Vorsitzende des DRK-Kreisverband
Rheinisch-Bergischer Kreis und Vorsitzende des DRK-Ortsvereins
Rösrath, unterstützt die Teilnahme am Fackellauf und ließ sich vom
Enthusiasmus ihrer Rotkreuzler gleich anstecken. „Es ist schön,
dass der DRK-Landesverband Westfalen/Lippe auch in Zeiten der Pandemie
eine Möglichkeit gefunden hat, das ‚Licht der Menschlichkeit‘
nach Solferino zu schicken.“ So wird die Fackel genannt, die ein
Symbol für Zusammenhalt und Hoffnung sein soll.

Den digitalen Fackelzug kann man in den Sozialen Medien unter den
Hashtags #fiaccolata2021 und #fackellaufnachsolferino verfolgen. So
wurde die Fackel bereits mit einem Fahrrad, einem RTW, einem
Bollerwagen, einem Schlitten, einem Oldtimer, einem Heißluftballon
sowie einem Trecker transportiert.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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