Suche nach Wohn- und Parkflächen
Mehrfachnutzung: Verwaltung soll Machbarkeit prüfen

Die Park & Ride Fläche in Weiden-West an der Ecke Aachener Straße und Bonnstraße: Auch hier wären Stelzen-Häuser denkbar. | Foto: tau
  • Die Park & Ride Fläche in Weiden-West an der Ecke Aachener Straße und Bonnstraße: Auch hier wären Stelzen-Häuser denkbar.
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Weiden/Junkersdorf - Ende des vergangenen Jahres gaben Professor Henner Hermanns,
Michael Frenzel, SPD-Sprecher für Stadtentwicklung und
Formel-Eins-Rennfahrer Nico Hülkenberg bekannt, dass sie gerne die
Stadion-Parkplätzen 6 und 7 an der Ecke Salzburger Weg /
Stüttgerhofweg überbauen würden.

Auch die Bezirksvertreter hatten kurz zuvor eine ganz ähnliche Idee
debattiert: Dabei ging es um die Frage, ob das Parkhaus an der
Haltestelle Rheinenergie-Stadion künftig mit Wohnungen zu bebauen
sei. „Es muss alles dafür getan werden, um Wohnraum zu schaffen –
da muss man auch mal umdenken“, forderte Friedhelm Hilgers,
Fraktionsvorsitzender der SPD.

Schnell kam die Diskussion auch auf die Park & Ride Fläche
Weiden-West. „Hier ist die Lage ohnehin schon kritisch, wir haben
viele Pendler und gerade in Weiden West spitzt sich die Lage eher
zu“, plädierte Christiane Rittner gegen den Einbezug dieser
erweiterten Idee. Eher müsse man die Park-Kapazitäten für die
Pendler ausweiten, so die Politikerin. Hilgers betonte daraufhin, dass
man mit dem Antrag keine Konkurrenz zum Park & Ride beabsichtige. Viel
eher wolle man eine Überprüfung der potentiellen Mehrfachnutzung
solcher Flächen anstoßen. Am Ende beschlossen die Politiker, dass
nun zunächst einmal die Aufstockung des Parkhauses an der
KVB-Haltestelle „Rheinenergiestadion“ überprüft werden solle.

Eine solche Überprüfung wird es wohl auch noch einmal in Bezug auf
die Stadion-Parkplätzen geben: Denn nach der Bekanntgabe der Pläne
von Hülkenberg berichteten Bezirksbürgermeisterin Helga
Blömer-Frerker (CDU) und ihr Stellvertreter Roland Schüler (Grüne),
dass die Fläche von der Bezirksvertretung bereits 2015 als Standort
für eine weiterführende Schule vorgesehen worden sei. Beide
betonten, dass man die Initiative grundsätzlich aber begrüße und
nun Gespräche mit den Investoren führen wolle.

- tau

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RAG - Redaktion

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